Es gab sie wirklich, eine Frauenzeitschrift aus Österreich, die mir völlig unbekannt war. Und jetzt: bin ich selbst drin, in der Welt der Frau:
Pfuh, ich kann vielleicht böse dreinschauen! Das rote Teil ist übrigens eins meiner im März gekauften Cora-Kemperman-Teile.
Das Interview mit Michaela Herzog war ein sehr Lustiges – und machte mich unglaublich nostalgisch. Sie packte nämlich kein modernes MP3-Aufnahmegerät aus, nicht einmal eines mit diesen kleinen Kassetten, sondern einen Walkmanartiges großes Teil samt Kassette, ein Teil, das definitiv noch lange vor dem Trend zur geplanten Obszoleszenz gebaut wurde…
Aber zurück zur Geschichte: Ich find sie schön! Genauso wie die meisten übrigen Geschichten in der Zeitschrift, die sich in dieser Ausgabe schwerpunktartig dem Thema Nachhaltigheit widmen. Es wird das Konzept des Dumpsterns vorgestellt, es gibt ein Interview mit Kathrin Hartmann, und einen riesigen Artikel zum Thema Essensverschwendung mit Fotos, bei denen es einem einfach nur graust und die doch wahnsinnig ästhetisch sind. Ich glaub, die Welt der Frau hat in mir eine neue Abonnentin – ansprechender Journalismus jenseits von Mainstream-Trend-Gequatsche sollte immer eine Chance bekommen. Die gibt es übrigens nur im Abo, eigentlich schlau, damit kann man wahrscheinlich die Druckmengen viel besser steuern…


yaaaay, ich liebe Welt der Frau!! Stapelweise am Nachtkastl und jahrelang aufgehobene Nummern – die kann echt was.
Und du drin, ich bin entzückt!! =)