Schlagwort-Archive: Detox

Lieber nackt als mit PFCs!

Was für eine Woche! Es war die weltweite Aktionswoche zu Detox Outdoor, und es kamen ein paar geniale Fotos dabei raus.

Unsere erklärten Gegner sind The North Face und Mammut, zwei Firmen, die immer noch massiv PFCs in ihren Produkten einsetzen.

Wer uns unterstützen will: Hier entlang bitte 🙂

In Österreich waren wir in Wien, in Linz und den Vorarlberger Bergen:

MIM_3769 (1)

SAMSUNG CSC

Weiterlesen

Getaggt mit ,

Breaking News: EU-Importverbot für gefährliche Chemikalie auf unseren Fetzen

ich bin ja gerade kein so großer Fan der EU. Also grundsätzlich schon, aber was da mit Griechenland abgezogen wurde (jaaa, die Griechen hatten viele Fehler gemacht, viel Dreck am Stecken, aber sorry, mit der europäischen Idee hat dieses Sparprogramm echt nix mehr zu tun), das tat weh.

Vorgestern ist jedoch was passiert, was von der EU sehr sehr super ist: Eine der Chemikalien, auf die Greenpeace Textilien testet, ist Nonyphenolethoxilat. Ein grausliches Zeug. Ein recht günstiges Tensid, das in der Textilproduktion eingesetzt wird, und zwar so gut wie immer – in vier Jahren Greenpeace-Testerei gabs kaum ein Produkt ohne Nonylphenolethoxylat drin. Das Problem dabei: Gelangt es in die Umwelt, wandelt es sich dort in Nonylphenol. Und das wiederum ist erstens persistent, also durch nix aus der Umwelt wieder rauszukriegen, und zweitens hormonell wirksam und der Grund dafür, dass internen Schätzungen nach gut 80 Prozent der Fische (auch hier in Österreich) weiblich sind oder weibliche Geschlechtsmerkmale tragen. Das Ganze steht dann auch noch im Verdacht, sich die Nahrungskette raufzuhangeln. Mahlzeit.

Früher war NPE erlaubt. Vor über zehn Jahren jedoch wurde die Produktion mit NPE in der EU verboten, das war schon mal ein guter erster Schritt, die Belastung der Gewässer hier ging signifikant zurück.

Allerdings gabs da einen Haken: Wie Greenpeace seit 2011 nachwies, wurde NPE immer noch tonnenweise in die EU importiert, und zwar auf in Fernost produzierter Kleidung. Der Schmäh dran: Einmal hier waschen, und das NPE ist draußen aus der Kleidung, dafür ist NP in der Umwelt. KonsumentInnen verschmutzten also ihre eigene Umwelt, ohne es zu wissen. Und die die Gewässer in China ausschauen müssen, mag ich erst gar nicht wissen. npe

Dieses Schlupfloch hat die EU vorgestern geschlossen (der Beschluss ist noch nicht hundertpro durch, die Kommission muss noch zustimmen, aber was soll schiefgehen: Es war ein von allen Mitgliedsstaaten einstimmig beschlossener…. äääh … Beschluss. Verdammt. Wortwiederholung. Sorry. Die Hitze.).

Ich finds leiwand. Warum? Weils zwar an der unsrigen Gewässersitation nur noch wenig ändern wird (also von gut zu sehr gut, im Vergleich mit anderen Ländern), aber die GESAMTE Textilproduktion, die nach Europa importiert, umstellen muss. China, Türkei, Bangladesch, Pakistan, Indien, alle. Nassproduktion gibts vor allem in China, und die EU ist für China einer der Schlüssel-Exportmärkte. Sie MÜSSEN also umstellen.

Das ist eine Riesensache, echt jetzt.

Und jetzt bitte, liebe Unternehmen: Nicht nur aufs NPE verzichten, sondern gleich die ganze Lieferkette säubern, da wird noch so manches an anderem Dreck eingesetzt, der überflüssig ist. Danke!

np

Getaggt mit ,

Greenpeace: Die Detox-Lawine rollt durch Österreich

Neeeext! Hach, was macht diese Kampagne Spaß! Nicht eins, nicht zwei, nein DREI!!!! Unternehmen, die auch in Österreich ihre Produkte verkaufen, haben sich inzwischen dazu verpflichtet, ihre Lieferkette von acht giftigen Chemikaliengruppen zu „befreien“: Jetzt nämlich auch Rewe, das ist in Österreich Billa, Merkur, Penny und noch ein paar andere. Penny hat immer wieder Textilien im Angebot, unter anderem hatten sie auch die bei uns im Büro bekannt gewordenen gelben Clogs, deren Geruchsleistung dazu geführt haben, dass in der Zeit, in der ich die Proben bei mir gelagert hab (in steriler Verpackung, und es hat trotzdem durchgestunken!!), dass signifikant weniger oft KollegInnen an meinem Platz stehen geblieben sind – und wenn doch, dann mit einem nasegerümpften „Was stinktn da bitte so bei dir?“ Ok, zugegeben, da waren alle Proben, die ich insgesamt eingekauft hatte, dabei, und kumuliert war das schon ein fulminanter Plastik-Gestank, aber die Clogs, die konntens auch für sich allein.

Kein Wunder, waren die doch (laut Zweitlabor, bei Übertretungen von Grenzwerten oder allgemein hohen Nachweisen wird immer ein zweites Mal getestet) mit 720 mg/kg Acetophenon belastet. Acetophenon stinkt, ist haut- und schleimhautreizend, und hat zwar keinen gesetzlichen Grenzwert, Einrichtungen wie Bluesign empfehlen aber maximal 20mg/kg Acetophenon auf Textilien mit und ohne Hautkontakt. Nun ja, das sind eh nur 700 mg zuviel….

(c) Greenpeace / Georg Mayer

(c) Greenpeace / Georg Mayer

Es fetzt mich immer wieder vom Sessel, wenn ich dran denk, was für Auswirkungen das haben wird. Ok, global gesehen macht ein Unternehmen, das seine Lieferkette säubert, vielleicht den Dreck unterm Fingernagel aus, aber Lidl und die Rewe Group sind schon nicht wenig. Wenn man dann noch den Tchibo, den Textilschweden, Inditex (Zara u.a.), C&A, Benetton, Esprit, Coop, G-Star, Levis, Limited Brands, Mango, Marks & Spencer, Puma, Adidas, Nike, Fast Retailing, Valentino, Lining, Bestseller (Vero Moda u.a.), Diesel, Gap, Metersbowne, PVH und Vancl dazu nimmt, und dazu noch sechs italienische Lieferanten…also ich find, da sind schon ein paar ordentliche Namen dabei. Immer noch nicht die kritische Masse, noch lang nicht, aber trotzdem: Ich bin schon wirklich gespannt auf das Jahr 2020, wenn sie dann alle sauber sein sollten. Coole Sache!!!

Was Rewe angeht: Ja, ich finds als Nunu auch weiterhin nicht so super, dass so viele Leute sich ihre Sachen im Supermarkt kaufen. Zufällig, nebenbei, ohne groß Nachdenken bei einem Angebot zugreifen, obwohl man eigentlich grad nur Äpfel und Strudelteig kaufen wollte (und in meinem Fall: und Rosinen!). Find ich nicht gut. Aber andererseits weiß ich auch: Viele viele viele viele VIELE Menschen finden das gut. Und viele meinen, sich auch nur die Sachen im Supermarkt leisten zu können (kleiner „Tipp“: Primark ist wahrscheinlich noch billiger ….). Und dass sowohl aus KonsumentInnensicht als auch aus Umweltsicht die in gar nicht mehr so ferner Zukunft keine giftigen Chemikalien mehr beim Textil- und Schuhkauf mitkaufen, ist doch super!!

Detox ist einfach leiwand. Puh, mein Herz hängt da so drin, dass ich sogar schon unfallfrei die ganzen Chemikaliennamen schreiben kann. Ohne Abschreiben! Das ist keine Selbstverständlichkeit 🙂

Getaggt mit ,

Zweitgrößter Diskonter der Welt: Demnächst giftfrei!

Ti! ri! li! Hab ich hier schon mal gesagt, wie sehr ich die Detox-Kampagne liebe? Und dass die Diskonter-Kampagne die erste war, an der ich so echt richtig von Anfang an mitgearbeitet hab? Ich durfte mitkonzeptionieren, Testprodukte kaufen, an den Reports und Aussendungen mitschreiben, an Verhandlungstischen sitzen, mit tollen KollegInnen zusammenarbeiten, mich wie blöd über den Kampagnenerfolg innerhalb der ersten 24 Stunden freuen: Tchibo committete. Und hab viel Neues gelernt. Zum Beispiel, dass Lidl der zweitgrößte Diskonter DER WELT ist. DER WELT!!!! Nix da Platzhirsch in dem einen oder anderen europäischen Land, einfach mal weltweit zweitgrößter Lebensmitteleinzelhändler. Wenn ich daran denk, wie groß allein schon Rewe in Österreich ist, dann hat Lidl International wahrscheinlich eine Größe, die ich mir nichtmal vorstellen kann.

Und jetzt platzt die Bombe (an deren Verhandlungstisch ich nicht gesessen bin, und ganz ehrlich gesagt war ich auch bei den Verhandlungen, wo ich dabei war, eher so das Mäuschen und die Quotenösi – ich will mir da jetzt keine fremden Lorbeeren aufsetzen): LIDL WIRD DETOXEN!!!

Ich mein hallo, wie geil ist das bitte? Die Lidlsche Lieferkette ist nämlich im Textilbereich ziemlich ordentlich zentralisiert. Soll heißen: WELTWEIT! Ich muss zugeben, ich hab grad weiche Knie, jetzt, wo ich das schreib. Ich habe mitgearbeitet an einer Kampagne, die dazu geführt hat, dass der weltweit zweitgrößte Diskonter auf giftige Chemikalien in der Lieferkette verzichtet. Den Satz musste ich mir grad laut vorlesen. Als kleines Zahnrad, aber dabei!

Können jetzt bitte endlich die in Österreich getesteten Ketten auch mal committen? Interspar, Hofer, Penny….. ihr seid nicht die zweitgrößten weltweit (wiederhol ich mich? 🙂 ). Ihr könnt das auch. Echt. Und liebe KonsumentInnen: Ihr könnt Greenpeace helfen. Einmal unterschreiben und ganz ganz ganz viel weitererzählen, was es mit der Detox-Kampagne so auf sich hat. Für euch hat das auch einen Vorteil: Ihr habt spätestens 2020 kein Gift mehr auf der Kleidung, die ihr im Diskonter kauft.

Dass ich nicht so der Fan davon bin, Kleidung so nebenbei beim Diskonter zu kaufen, ist jetzt eine andere Geschichte und meine persönliche Meinung, die hier wahrscheinlich eh jede/r kennt. Aber aus Greenpeace-Sicht fühl ich mich seit gestern, als es fix war, als ob mich wer umgeblasen hat mit so einem überdimensionalen Laub-wegpust-Ding. Zweitgrößter. Weltweit. Detoxt. Geil. Einfach nur geil.

 

Lidl Erfolg Facebook

Getaggt mit ,

Veranstaltung: Nunu detoxt im Auferstanden

Plant ihr auch immer am Sonntag eure Woche? Ich mach das oft, am Abend meinen Kalender durchschauen, Veranstaltungen auf Facebook durchklicken, wo ich hinschaun könnte, und schaun, wie ich meine Abende in der kommenden Woche verbringe.

Falls ihr das auch tut, hab ich einen Termin für Donnerstag, 27. November für euch: Im wunderbaren Auferstanden in der Neubaugasse werde ich ab halb sieben Uhr Abends interessierten BesucherInnen was von der Detox-Kampagne erzählen – und davon, worauf man beim Kleiderkauf achten sollte. Das ganze wird aber nicht langweilig vortragig, sondern gemütlich und hoffentlich lustig. Zumindest schreibt Vroni das in ihrem Text zur Veranstaltung:

Die Wiener Autorin Nunu Kaller („Ich kauf nix“) erzählt im kleinen, feinen Rahmen worauf man/frau beim Kleiderkauf achten sollte (Stichwort Greepeace Detox Kampagne!).

Eintritt ist frei! Wir starten gegen 18.30 und enden wenn der Prosecco/ Bier zur Neige geht! Wir freuen uns auf einen spannenden Abend!!

Übrigens, weil ja grad der ganze Weihnachtsshoppingwahnsinn losgeht: Im auferstanden gibt es jede Menge toller Geschenkideen, die man wirklich mit gutem Gewissen kaufen kann – weil sie alle Upcyclingprodukte sind, neue Produkte, auferstanden aus alten Gebrauchsgegenständen. Ich find ja besonders die Armbänder aus Gabeln oder die Tische aus Verkehrsschildern sehr super! Vorbeischauen lohnt sich also auch für die, die mein Geschwafel schon kennen 🙂

Getaggt mit , , , ,

Puma wird 100 Prozent PFC-frei!

Wie gesagt, weniger als keine Zeit, aber in Sachen Detox tut sich grad wieder was. Was sehr Gutes. Puma hat sein Committment nachgebessert. Ich hab grad keine Zeit für einen eigenen Text, daher schmeiß ich euch hier auch den Pressetext rein, den wir in Kürze auch auf der Greenpeace-Homepage stehen haben werden.

Puma wird Textilproduktion entgiften

Auf Druck von Greenpeace veröffentlicht der Sportartikelhersteller detaillierten Fahrplan

Wien, 21. 11. 2014 – Puma veröffentlicht heute einen glaubwürdigen Fahrplan, nach dem die Firma bis zum Jahr 2020 ihre Textilproduktion entgiften will. Die Firma reagiert damit auf die Detox-Kampagne von Greenpeace. Bis Ende 2017 sollen alle Puma-Produkte komplett frei von per- und polyfluorierten Chemikalien (PFC) sein. PFC machen Kleidung und Schuhe schmutz- und wasserabweisend, können aber das Immunsystem und die Fortpflanzung schädigen. „Puma nimmt die Verpflichtung zu sauberer Textilherstellung ernst. Das ist ein großer Schritt in Richtung einer giftfreien Zukunft, vor allen für die asiatischen Ländern, in denen Trinkwasserverschmutzung durch industrielle Produktion ein veritables Problem ist“, sagt Nunu Kaller, Konsumentensprecherin von Greenpeace.

Puma will auch die Produktionsbedingungen transparenter machen. Damit die Menschen in den Herstellungsländern erfahren können, aus welchen Fabriken welche Schadstoffe in die Gewässer gelangen, wird Puma bis Ende 2014 die Abwasserdaten von 80 Prozent aller Lieferanten weltweit veröffentlichen.

Greenpeace fordert vollständig transparente Produktionsbedingungen bis 2020. China, eines der wichtigsten Produktionsländer weltweit, ringt mit einer gewaltigen Wasserverschmutzung. Daran ist auch die Textilindustrie schuld: Zwei Drittel der Gewässer sind mit umwelt- und gesundheitsschädlichen Chemikalien verunreinigt.

Puma war im Jahr 2011 die erste Firma, die auf die Detox-Kampagne von Greenpeace reagierte und sich auf eine saubere Textilproduktion verpflichtete. Auch Adidas und Nike versprachen kurz darauf, bis 2020 zu entgiften. Da aber auf diese Worte kaum Taten folgten, erhöhte Greenpeace dieses Jahr den Druck auf alle drei Sportartikelhersteller. Ein Test der WM-Kollektionen von Adidas, Puma und Nike brachte im Sommer ans Licht, dass die Produkte noch immer zu viele Schadstoffe enthalten. Adidas veröffentlichte kurz darauf einen detaillierten Fahrplan, nach dem die Firma ihre Produkte bis 2020 entgiften will. Nun zieht Puma mit einem noch ehrgeizigeren Plan nach. „Auch Nike muss sich jetzt verbessern, um sich gegenüber der Konkurrenz nicht zu blamieren“, sagt Kaller.

Inzwischen haben sich 27 global operierende Marken wie H&M, Zara oder Levi’s verpflichtet, giftfrei zu produzieren. Greenpeace schaut auch bei diesen Herstellern genau hin, ob sie ihre Versprechen umsetzen. Die Ergebnisse wird die Umweltschutzorganisation in Kürze veröffentlichen.

Die Puma-Verpflichtung: http://about.puma.com/de/nachhaltigkeit/umwelt/zdhc.

Getaggt mit ,

Am Schauplatz: Mode mit Moral. Und mit Greenpeace.

So, eigentlich wollt ich heut den zweiten „es kotzt mich an“-Skandal posten, aber mir ist was dazwischengerutscht: Gestern war ich im Fernsehen! Am Schauplatz nämlich. Die haben sich nämlich angeschaut, wie man „richtig“ Kleidung kauft – und ich hab über den Greenpeace-Report geredet. Ich habs mir gestern live aus lauter Nervosität nicht anschauen können. Aber schön, wenn man merkt, was für Sendungen der Freundeskreis so schaut. Wurde zeitgleich angetwittert von Daniela, angefacebookt von Eva, Doris und Sabine, angsmst vom Gregor, angerufen von Mama (vorher. „Du, der Schauplatz is. Geht um deine Fetzen.“ – „Ich weiß. Ich komm vor.“ Höhöhö…). Ich hab einmal eine Chemikalie falsch gsagt (NP statt NPE), aber ansonsten: Uff. Erleichterung. Und: Wie wunderbar ist diese Sendung? Sie haben sich echt viele Aspekte angeschaut.

HIER gehts zur Sendung, eine Woche lang streambar.

Waschbretthirn

Wirklich empfehlenswert. Obwohl ich vorkomm 🙂 Aber ich darf vorstellen: Mein Waschbretthirn.

PS: Es kommen auch diese Shirts aus den Trümmern von Rana Plaza vor, die ich auch schon mal in der Hand hatte. Mir rinnts da immer noch jedesmal kalt den Rücken runter.

Getaggt mit , , , ,

Das ist eine Supermarkt-„Werbung“.

Die Kreativlinge von Greenpeace waren mal wieder am Werk….

Getaggt mit ,

Mogelpackung „Made in Italy“

Heute wirds politisch. Ich nutze nämlich meine neuen Möglichkeiten, ganz ganz zeitnah mit Greenpeace selbst deren neuen Report zu präsentieren, heut wiedermal schamlos aus. Diesmal wurden Luxusmarken getestet. Kinder-Kleidung von Luxusmarken. An sich schon absurd, Kinder in Kleidung zu hüllen, die mehr kostet, als ich im Monat Miete zahle (und denen trotzdem nicht länger als eine halbe Saison passt, dass die auch so schnell wachsen müssen, die Gschroppen!). Und jetzt deckt Greenpeace auf: Nein, liebe Neureiche, die Kleidung für eure Kinder ist nix Besonderes. Die wird genau dort produziert, wo auch die Fetzen herkommen, mit denen eure Putzfrau ihre Zwerge einkleidet. Aber hey, gleiche Chancen für alle Kinder – auf Gift in der Kleidung. Yey! Chemie-Demokratie!

Gut, das gabs jetzt schon öfters: Greenpeace testet, deckt auf, und alle sind entsetzt, dass Kleidung so giftbelastet ist – und in weiterer Folge nicht nur die Kleidung, sondern jegliche Flüsse und Seen, in die die Abwässer vom Waschen gepumpt werden. So auch diesmal wieder.

KIN_os_v3

Der Report hat übrigens eine tolle Erzählstruktur – „Des Kaisers neue Kleider“ hört sich plötzlich so gar nicht mehr nach Märchen an….

Doch diesmal hat der Report eine besondere Pointe: Weiterlesen

Getaggt mit ,