Schlagwort-Archive: Amsterdam

Vorfreude

Ein sehr liebes, sozialmedial engagiertes Engerl hat mir gezwitschert, dass es unter Umständen und eventuell und vielleicht ab dem Sommer einen Webshop von meiner heißgeliebten Kleidungshauptlieferantin geben könnte. Dann erlaube ich mir auch wieder Onlineshopping. Yey! Aber derzeit bin ich sowieso versorgt und glücklich 🙂 Trotzdem – Vorfreude ist bekanntermaßen die schönste Freude!

All our knitwear is made in ITALY, (in the hills) near Florence. Our suppliers work with great DEDICATION for our label. They produce with LOVE and CARE for our products which you can see in the fine qualities and nice workmanship.

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Finale Furioso: Die Tasche!

Nachdem ich ja über die Ergebnisse meines Amsterdamtrips ganz brav geständig bin – hier meine Traumtasche. In Türkis vor sehr hässlichrotem Hintergrund, fällt mir grad auf. Tschulligung. Dieses Taschenbaby habe ich schon vor zwei Jahren trotz nichtexistenter Subtilität nicht vom Liebsten zu Weihnachten bekommen. Wahrscheinlich ahnte er, dass ich sie jetzt um den halben Preis und in einem Türkiston, der nicht in Serie gegangen ist, bekommen würde. Ist von Sticks&Stones, die in den Niederlanden produzieren, in relativ kleiner Stückzahl und mit sehr viel persönlichem Service. Ansonsten weiß ich leider außer dem Satz „The Sticks and Stones collections are made with respect to people and the planet.“ noch nicht viel. Und der Satz sagt nicht viel aus. Ich häng mich da demnächst dahinter.

Was die Tasche gleich noch viel cooler macht: Wenn man sie aufmacht, gibts einen Farbknall in den Augen, so super!

Wie schön das doch ist, sich Wünsche zu erfüllen, die man schon so lange hegt! Und dass es dann auch noch möglich ist, dieses eine spezifische Teil auch zwei Jahre später zu bekommen, ist in dieser Hyper-schnell-Trend-wechsel-Realität, in der wir uns befinden, dann schon fast ein Lottogewinn. Schön!

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„Ist das neu?!“

Montag nicht im Büro gewesen, weil noch in Amsterdam. Heute früh reinspaziert und die ersten zwei Menschen, die mir einen guten Morgen wünschten, sprachen mich gleich auf mein neues Oberteil an. Ja, neu.

Ist das Teil so auffällig an sich oder fällt einfach auf, dass ich mal endlich mal was Neues anhab? 🙂

Vorstellung der Teile erfolgt demnächst!

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Happy End

Und so schaut ein Koffer einer Frau aus, die ein Jahr lang nicht shoppen war, und dann wieder bei ihrer allerliebsten Marke überhaupt einkaufen darf. Biobaumwolle, recyclete Kunstfaser (wobei, bei der Kunstlederhose bin ich mir nicht ganz sicher, muss ich noch recherchieren), transparente und faire Produktion in Indien – und obendrein geniale Schnitte.

Happy End einer langen Love Story: Nachzulesen hier und hier und hier und hier und hier und hier und hierund hier und hier

Ok. Das war echte, langfristige Vorfreude. Und seit heute auch Abschiedsschmerz. Einkaufen bei Cora Kemperman ist nämlich immer mit einem weder im Zug noch im Flieger (samt Atmosfair, Leut!) billigen Ticket nach Amsterdam oder Brüssel verbunden.

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Neues am Wasser

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Es könnten unter Umständen zu meinen Einkäufen doch noch ein Paar Schuhe dazugekommen sein. In grau. Andere waren auch noch sehr schon, aber die waren ungewuenscht. Graue Boots hingegen, sehr gewünscht, das ganze Jahr über, und ich hatte sie mir auch vom Amsterdamwochenende speziell erwartet, irgendwie. Und darum habe ich sie mir auch erlaubt. Hier seht ihr die Schuhe beim Sightseeing. Es gefällt ihnen hier. Hoffentlich mögen sie es auch in Wien 🙂

Morgen wird noch geflohmarktet und für die Aniger gestoffmarktet, und dann wird heimgeflogen. So fein es hier ist, ich freu mich schon wieder aufs Zuhause, den Liebsten, den Dellagobesuch, und die vielen Möglichkeiten, meine neuen Schätze zu genießen.

Das Jahr ist vorbei, der Shoppingtrip war die Belohnung – und ich habe mir exakt die Wünsche erfüllt, die ich während und tw. schon vor dem Jahr hatte. Natürlich ist das unglaublich befriedigend. Andererseits: Wir waren in keinem einzigen Modegeschäft, das keine faire und/oder Biomode im Angebot hatte. Überhaupt waren wir eigentlich nur in zwei oder drei Modegeschäften, gekauft wurde nur bei Kemperman. Die Tasche ist zwar aus Leder, aber aus regionaler Produktion (und, juppeidi, Einzelstück, weil türkisfarbenes (!!!) Farbmuster, noch dazu ummen halben Preis, was bin ich verliebt in das Teil, Foto folgt).

Das Interessante: Alle anderen Modegeschäfte waren trotz klarer Ausrichtung des Wochenendes auf „zwei Ladies am Shoppingtrip“ unfassbar unspannend. Die Auslagen nicht reizvoll, die herausschallende laute Musik, die teilweise dunklen Eingangsbereiche, alles einfach abstoßend. Eine schöne Bestätigung, dass ich nicht in alte Muster zurückfalle, obwohl ich Verführungen ohne Ende ausgesetzt bin.

Und noch eine Beobachtung: Es ist mir heute echt zuviel geworden. Obwohl gemütliches Schlendern, Aniger-Unterstützung bei der Suche nach nicht gar so hohen High Heels, und einfach kein Stress – Shopping war schon mal mehr Hobby als heute. Das gibt jetzt wieder ein paar Wochen Abstinenz, um sowohl das Bank-, als auch das Wunschkonto aufzufüllen. Außerdem freue ich mich schon darauf, wieder ein paar Teile auszumisten. Schräg: Ich liebe jedes einzelne neue Teil, aber ich freue mich auch extrem drauf, mich jetzt wieder für ein paar Wochen aus dem Spiel zu nehmen.

Ps: Und was mich auch noch beschäftigt: Das ist mein zweites neues Paar Schuhe. Schuhe haben mir wirklich am allermeisten gefehlt. Und das ist mein zweites Paar Schuhe, das nicht aus ökologischer oder transparenter, fairer Produktion ist. Aber bei Schuhen muss ich leider wirklich eine Ausnahme von meinem ökofairen Vorhaben machen – ich habe bisher keine einzige Schuhmarke gefunden, die öko und fair ist, und deren Modelle mir gefallen. Ich mag diesen klassischen Ökoschuhe-Look einfach überhaupt nicht. El Naturalistas gefallen mir an anderen, an mir selbst find ich sie furchtbar. Ebenso mit Terra Plana (die, die mir dort gefallen, in denen kann ich nicht gehen, weil so hoch) und Waldviertlern. Dilemma.

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Neues!

Nachdem im Apartment nun doch das W-Lan funktioniert, ein schnelles Hallo aus Amsterdam. Ich habe mich durch einen Besuch bei Cora Kemperman zwar in etwas ähnliches wie einen Kaufrausch gestürzt und einige wunderschöne Teile erstanden, und mir wo anders um die Hälfte des Wiener Preises die Tasche gekauft, die ich mir bereits lange vor der Shoppingauszeit gewünscht hatte. Aber direkt danach war auch schon wieder Schluss mit der Shoppinglust. Auf diese beiden Shops hatte ich mich vorbereitet. In einem weiteren Shop, als es darum ging, mir ein trockenes Oberteil zu kaufen, weil ich meines wohl noch durch die Restverkühlung durchgeschwitzt hatte, wurde es mir zuviel. Wozu was Neues kaufen, wenn ich in 20 Minuten zuhause sein kann und dort trockene Sachen habe?  Ebenso im Wollshop: Feine Sachen, aber nix, was mich schnell ansprang – ich hab eh noch zwei Projekte zuhause liegen. Nach halbtäglicher Auszeit ist mein Einkaufsgewissen also wieder angesprungen 🙂

Ansonsten: Amsterdam ist wunderschön wie immer, leider auch grau und wolkenverhangen wie immer. Trotzdem fein!

 

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Müde Vorfreude

Müder als derzeit geht kaum, langsam hab ich so ein klitzekleines bißchen das Gefühl, dass ich mich mit meinen Jahresplänen und -projekten 2013 etwas übernommen habe. Aber mei, aufgeben tuat ma an Brief, sagt der Opa immer.

Aber morgen, da gehts ab nach Amsterdam, gemeinsam mit der liebsten Aniger. Deren vorsichtige Frage, ob wir dann eh am Wochenende nicht vor neun aufstehen würden, ich mit schallendem Lachen beantwortete. Um neun, da werd ich noch von den Stücken träumen, die ich tags darauf bei Cora Kemperman anprobieren werde 🙂

Also: Auszeit. Schüüühüüüss!

PS: Nicht vergessen – ins Dellago gehen, Gurkengesöff und so 😉

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Ja spinn ich denn jetzt komplett?

Gestern Abend habe ich mich so vor mich hin dösend mal wieder auf mein Amsterdam-Wochenende gefreut. Und ich muss zugeben: Waaaaahnsinn, freu ich mich aufs Shoppen. Also jetzt nicht kampfshoppen und mit fünf Sackerln ins Hotel zurück, nein. Aber diese eine Tasche bei Cora Kemperman entgegennehmen. Das wird echt ein Spitzenmoment. Oder endlich das heißersehnte Paar graue Boots finden (von dem hab ich blöderweise so exakt genaue Vorstellungen, dass ich es sowieso nicht finden werde).

Schöner Gedanke gewesen. Aber dann kam sofort die Ernüchterung. Na toll. Dann hab ich mich für ein Jahr Nichtshoppen belohnt, und dann? War irgendwie bitter, der Gedanke, dass das Jahr um ist und dann keine „Herausforderung“ mehr da ist (liebe Kritiker: Ja, auch ich werde mich wiederholt fragen: „Wos woar mei Leistung?“).

Und wenn ich mir die oberen beiden Absätze nochmal durchles, fühl ich mich oberflächlich ohne Ende. Au weia….

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Vorfreude, riesengroß

Die Halloweenparty am Mitwoch war super. Hab ich eh schon geschrieben. Sie war sogar so super, dass die Gastgeberin leidergottes ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr viel davon mitbekam und obendrein sich am nächsten Tag nicht an alles erinnern konnte. Darum gab es gestern für sie ein Reenactment der Party, und ich war eine brave Reenacterin und trank mal wieder brav Gin Tonic – nicht so viel wie am Mittwoch, aber trotzdem genug, um zuhause nicht gleich einschlafen zu können.

Und was mach ich stattdessen? Ich suche nach Shoppingmöglichkeiten in Amsterdam. Wenn schon Belohnung, denn schon. Und gefunden habe ich das hier:

Amsterdams bekanntester Concept Store in Sachen ökofairer Mode. Ich bin seeeehr gespannt drauf. Zum Beispiel auf Boeji: „Unique, revolutionary and sustainable: that’s what defines Boeji. This fashion label gives discarded materials a second lease on life and by doing so creates products with an interesting story. They produce jackets, shoes and bags using old ship sails. This way you’re guaranteed that each and every garment is totally unique.“

Oder Pants to Poverty: „Using underwear to end poverty? The underwear label Pants to Poverty makes it happen! They produce trendy boxers and briefs using biological cotton and by doing so they support farmers and factory workres in development countries. They also generate “underwearness” for the battle against poverty that is far from over.“

Die Händlerliste bei Nukuhiva hat für mich übrigens abgesehen von einem nur neue Labels gebracht. Man muss nur ein bißchen schauen, schon findet man ökofaire Designs in Hülle und Fülle. Ich freu mich schon sehr auf Amsterdam, tirili! Gar nicht so sehr auf die Möglichkeit, dass ich mir dann wieder Kleidung kaufen kann, sondern einfach auf die Tatsache, dass ich mir die ganzen Labels anschauen werde und mir dabei denken werde: „Hey, ich könnte! Ich habe die Auswahl!“ Und jetzt: Zurück zum Stricken. Die Sucht hat mich wirklich sehr fest im Griff.

 

 

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Vorfreude und Ablasszahlungen

Wow, es wird ernst, das Jahr geht ja wirklich glatt bald mal zu Ende! In 75 Tagen „darf“ ich wieder shoppen. Ob ich es umgehend am 16. Jänner auch tun werde, sei mal dahingestellt. Momentan sagt mein Bauchgefühl nein. Erstmal den ganzen Ballast zuhause loswerden und Raum für Neues, aber vor allem für neu Selbergemachtes schaffen. Aber belohnen werde ich mich dennoch für das Jahr, und zwar mit einem Wochenende in Amsterdam mit meiner lieben Aniger.

(c) nunette colour

(c) nunette colour

Die Stadt der Fahrräder, die Stadt am Wasser, die Stadt des Kirschbieres, …… die Stadt, wo es eine Cora-Kemperman-Filiale gibt 😉

Und obwohl ich mir vorgenommen habe, nicht mehr zu fliegen, sofern es sich vermeiden lässt, werden wir hinfliegen. Aaaaber – und das möcht ich euch allen ans Herz legen – ich hab ganz brav meine Ausgleichszahlung bei Atmosfair getätigt. 13 Euro für Amsterdam und zurück – Geld, das für wirklich sinnvolle Klimaprojekte eingesetzt wird.
Hach, ich freu mich. Drei volle Tage mit der Frau, mit der ich bereits sieben Wochen durch Australien gegurkt bin vor viel zu langer Zeit, und die das DIY-Fieber mit mir teilt, in einer der coolsten Städte Europas.

(c) nunette colour

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