Ich kauf nix!

Aus einer Outfit-Woche wurden jetzt Outfit-zehn-Tage. Aber einen hab ich noch, einen hab ich noch!

Die Jacke. Von km/a. In geschlossen. Mein ab-so-fucking-lutes derzeitiges Lieblingsteil. Ich trage hier ein altes Zelt der US-Army.

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Ich kann auch voll auf brav, bitte – in einem von anzüglich zur Verfügung gestellten Kleid, meinen Softclox, selbstgestrickten Socken, einer selbstgenähten Tasche und meiner heiligen Jeansjacke.

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And now to something completely different: Wenns gemütlich sein soll, also so richtig gemütlich (gut, das sind in Wahrheit die meisten meiner Outfits, weil das ein absolutes Auswahlkriterium ist bei mir – Unbequemes fliegt), dann muss meine acht Jahre alte Boyfriend-Jeans her. In dieses spezielle Exemplar hätte mein Ex-Boyfriend wahrscheinlich zweimal reingepasst, und auch ich bin auf bestem Weg, endgültig aus dieser Hose rauszuschrumpfen. Sie stammt noch aus meiner Prä-Shoppingdiät-Zeit und ist Fixstarter im Kleiderschrank.

Prost, übrigens!

Das Shirt ist von WearPositive – durch doppelte Schicht am Rücken angenehm warm (ist langärmelig, übrigens). WearPositive macht mich auch immer ganz positive im Bauch, wenn ich an sie denk, Michaela von WearPositive ist eine der herzlichsten und freundlichsten Personen, die ich kenne. Jedesmal aufs Neue kann ichs kaum erwarten, sie auf der WearFair, wo sie jedes Jahr ausstellt, endlich umarmen zu dürfen.

Die Weste gehört zu einem gleich aussehenden Kleid und ist vom Flohmarkt. Abgekauft einer lieben Bekannten, Weiterlesen →

Heute gibts eins meiner absoluten Lieblingsoutfits. Mit einem ganz besonderen Extra. Aber fangen wir mal von unten an. Schuhe: Doc Martens – die so dermaßen gut verarbeitet sind, dass sie sicher locker zehn Jahre halten.

Hose: Cora Kemperman. War doch klaaaaaaaaaaaaaaar, dass ich es nicht zusammenbringe, eine Woche lang Outfits zu posten und nix von Cora Kemperman dabei zu haben. Biobaumwolle und extrem wandelbar, lässt sich nämlich auch fulminant auf ööölegant stylen.

Shirt: Manomama. Geburtstagsgeschenk von Sina Trinkwalder herself. Das Shirt entstand aus einer Frage, die an sie gestellt wurde. „Ich bin Fashion Blogger, und du?“ Ihre Antwort, furztrocken wie immer: Weiterlesen →

Heute nochmal das Kleid von gestern – auf winterlich kombiniert und in dieser Kombi von mir kürzlich getragen. Die Jacke: So weiches, dünnes Leder, dass ichs für Kunstleder gehalten habe am Flohmarkt bei Ulrike (übrigens echter Geheimtipp für Wienerinnen, sowohl für jene, die was loswerden wollen, als auch jene, die Second Hand kaufen wollen). Die Fragen, die ich mir beim Shopping immer stelle, konnte ich in diesem Fall mit JAAAA beantworten: Sie passt mir wirklich, ich wollte sie wirklich (eine schwarze Lederjacke stand bei mir seit 15 Jahren auf der Wunschliste), und ich brauchte sie, da meine graue Lederjacke, ebenfalls von einem Flohmarkt, an den Armen inzwischen mehr an Schmirgelpapier als an Leder erinnert und mir bereits eine Stofftasche echt ruiniert hat.

Außerdem: Ein Schal aus Wolle, die ich mir selbst zum Abschluss meiner Ausbildung zur akademisch zertifizierten CSR-Managerin (was für ein Titel, ich muss immer wieder grinsen) geschenkt hab – ich habe mir Zeit zum Stricken geschenkt, auch schräg, aber herrlich entspannend. Und das ganz Besondere: Weiterlesen →

Heute darf ich vorstellen: Zwei meiner Lieblingsteile, die ich selbst gemacht habe. Erstens: Der Pullover, dessen Strickset mit We are Knitters dankenswerterweise 2013 zur Verfügung gestellt hat – unfassbar warm, ich liebe den Kragen, ich Depp hab die Anleitung verschustert (irgendwo in meiner Wohnung ist sie noch, da bin ich sicher, nur wo?!), ich liebe die Farbe, ich krieg kaum eine Jacke drüber, so dick ist er, aber an so richtig arschkalten (sorry, aber is doch so!) Tagen genau der Richtige.

Der Rock: Eine völlige Spontanaktion. Den Stoff hatte ich beim Textilmüller zum Üben gekauft, und nachdem ich meinen grauen Rock von Slowmo so oft anhabe, wollt ich mir den in grün nachschneidern. Ist auch gelungen!

Und ganz wichtig: Die Stiefel. DIE Stiefel. Das sind die Stiefel, um die es auf den letzten Seiten im Buch geht. Und in der Mitte auch irgendwann. An dieser Stelle: Weiterlesen →

Schon wieder grün – jaaaaaaa, tschulligung, aber ich steh grad sooo sehr auf diese Farbe. Dankenswerterweise hat es mir in meinem heißgeliebten Buffalo Exchange – Second Hand Laden in New York dieses Kleid in die Hände gespült. In New York Anfang Juli wars noch ein bissl eng (und die Anprobiererei eigentlich eine Katastrophe mit der Armschlinge aufgrund des gebrochenen Schlüsselbeins), jetzt – sieben Kilo weniger – passts. Ich mags total gern, es ist aus Tencel, einer Viskose-Art, die energie-, wasser- und chemiearm im geschlossenen Kreislauf sowie aus Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern hergestellt wird. Das einzige kleine Mimimi an dem Ding: Ich muss immer lachen, wenn die Kollegen vom WWF in ihren Combat-Outfits Interviews geben, die haben echt oft solche „ich geh auf Safari und rette Pandabären“-grünen Hemden an (leider find ich grad kein Foto der männlichen Version). Und das Kleid erinnert obenrum in Schnitt und Farbe doch ein wenig daran 🙂 Nachdem ich bereits bei Global 2000 gearbeitet habe und nun meine Lohnzettel bei Greenpeace abhole, werd ich sowieso nicht selten verarscht, wann ich denn endlich beim WWF anfange. Zugegeben, interessiert mich recht wenig, ich bin mit meinem aktuellen Job sehr glücklich, aber zumindest outfittechnisch übe ich schon 😀

Die Schuhe sind übrigens auch erwähnenswert, die sind von Loints of Holland Weiterlesen →

Schuhe: Doc Martens, Strumpfhose: Falke (siehe erstes Outfitposting vorgestern), Kleid Second Hand aus New York, Jacke km/a, Schal selbstgestrickt.

Ich liebe km/a. Wirklich und von Herzen. Nicht nur die Designs von Katha und Michael sind einfach ein Traum, sondern auch sie selbst sind unglaublich tolle Menschen. Michael, mit dem ich bereits mitten in der Nacht in unabgesperrten Oldtimern (wer sperrt einen Opel aus den Sechzigern nicht ab bitte?!?) gesessen bin (wir haben nix kaputt oder dreckig gemacht, ehrlich!), der auf meinen „Wenn ich in den Spiegel schau, schaut manchmal ein Picassobild zurück“ trocken mit „Du brauchst an neuen Spiegel“ antwortete und der mich auf Modeschauen schmuggelt, bin ich inzwischen echt befreundet. Auch so ein Effekt von diesem Blog, weil ohne meine Hinwendung zu fairer Mode würd ich vielleicht km/a gar nicht kennen.

Ich hab inzwischen vier Teile von km/a, Weiterlesen →

Weiter gehts – mit einer nur leichten Abänderung des gestrigen Outfits (das gestern war übrigens echt und live den ganzen Tag getragen, das hier ist zuhause zusammenkombiniert, ist aber eine meiner Standardkombis, kann man auch auf diesem Foto sehen): Statt grauem Pulli und Jeansjacke gibts eine wunderbare Weste aus Biobaumwolle aus dem Green Ground und einen Schal von Maronski, auch Biobaumwolle und schon ein bissl verwaschen, weil ich ihn so viel trage. Und gaaaaaaaaaaaaaanz wichtig, weil das aktuell mit Abstand wichtigste Paar Schuhe in meinem Schrank: Meine Softclox. Bequem, cool, und nachhaltig produziert in Deutschland! Der Vollständigkeit halber (steh aber eh im Beitrag von gestern): Top ist aus Biobaumwolle fair produziert aus den USA (und dort gekauft), Rock ist von Slowmo, Bio und fair aus Deutschland. Voll das totale Bio-Outfit!

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HA! Mein erstes „Outfit of the day“-Foto! Wobei, um genau zu sein: Es ist mein Outfit of yesterday. Die gute Bianca, die diese schönen Fotos gemacht hat, hat im Gegenzug für ein von mir gekochtes Abendessen, zweigängig, und eine Flasche Sekt eingewilligt, ein paar Outfitfotos von mir zu machen, damit ich auch mal so auf echter Modeblog machen kann, nüm? Ab jetzt mach ichs mal Hindi von Daily Rewind nach und poste jeden Tag ein Outfit – allerdings nicht für ein Jahr, sondern für ein paar Tage. Und allein schon beim Durchschauen der Fotos denk ich mir: Puuuh, das wird viel Arbeit, die ganzen Beiträge. Grooooooßen Respekt an Hindi!!!! Aber auch ich will zeigen, dass ein Kleiderschrank, der inzwischen zu einem sehr großen Teil aus bio/fair, Second Hand oder selbstgemacht besteht, gute Outfits hervorzaubern kann!

Den Perfektionismus dieser Dame werd ich wohl nie erreichen, und auch der Weg raus aus dem Social-Media-Wahnsinn wird nicht nötig sein: Die Fotos sind alle unbearbeitet, nur zugeschnitten und grad gestellt. An dieser Stelle nochmal DANKEEE an Bianca, hat Spaß gemacht und vor allem: Ging unglaublich schnell, bin mitm Umziehen fast nicht nachgekommen 🙂

Ich freu mich total über diese Serie, weils alles Outfits von mir sind, die auf irgendeine Weise bioundoderfairundodersecondhand, in genau diesen Kombinationen gerne getragen sind. Und ich mich in allen sauwohl fühle. Auch wenn ich schnell mal einen Wasserfleck am Rock verdecken muss, weil beim Kürbis pürieren was schief gegangen ist und ichs schnell rauswaschen musste.

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