Im Sommerausverkauf bei den Pingouinen hab ich mir damals diese tolle Wolle gekauft, um daraus ein Pulloverkleid zu stricken. Ich habs in Runden gestrickt und permanent zu- und abgenommen (also Maschen, harrharrharr, ok, der war schlecht), und dementsprechend löchrig und wäh und sowieso viel zu breit hat es dann ausgeschaut. Der gestrickte erste Ärmel wurde im Urlaub im August begonnen – und nach diesem Beitrag hab ich dann de facto nicht mehr weitergemacht.
Langer Rede, kurzer Sinn: Neustart.

Diesmal mit Anleitung, ich versuchs zumindest. Das mit der Konsequenz, das hab ich dann doch wieder nicht so hundertpro hinbekommen. Den Allwetterschal hab ich seit April oder so nicht weitergestrickt, das wird auch ein Neustart. Ich versuchs halt. Ich sags euch, nicht shoppen ist einfacher als täglich stricken 🙂
Hier kann man das Ende des Schals bewundern – es tut mir wirklich, wirklich leid, aber ich habs einfach nicht geschafft – und daher auch wieder aufgetrennt. Weitere Entwicklungen kann man hier nachlesen.

Auch wenn ich noch nicht weiß, wie ich das in den zwei Monaten meiner Abwesenheit lösen werde (eventuell mag ja wer für mich übernehmen?), ich zeige hier Motivation und hab wieder angefangen. Drinnen war Neujahrskonzert, draußen strahlender Sonnenschein.

Aber wenn wir schon dabei sind: Hach, wie cool ist doch dieser Handstrickapparat, mit dem ich mich zu Weihnachten selbst beschenkt hab. Leider sind die Seitenteile eingerostet, sodass ich die Maschine nicht mehr so verstellen kann, dass ich glattstricken kann. Umso höher wird grad mein Tempo beim einfachen Rechtsstricken auf der Maschine. Keine Ahnung, ob das ein Teil einer Decke, eines Pullis oder eines Polsterüberzugs wird, es ist auf alle Fälle in zweieinhalb Stunden entstanden – das ginge NIE beim klassischen Stricken.

Na, genug Strick-Content? Find ich auch. Schönen Tag noch!