Heute ist Weltumwelttag! Mein Vorschlag: Heute etwas machen, das man sonst nicht macht, und das speziell umweltschonend ist. Einfach, um zu merken: Es geht doch eh ganz einfach. Beispiele:
- Gut, mach ich sonst auch so, aber ich bin heute trotz der Hitze nur am Rad unterwegs. Es ist einfach die umweltschonendste Art, sich schneller als im Schritttempo fortzubewegen.
- Ich habe heute kein Getränk aus der Dose konsumiert, wie ich es sonst schon öfter tue (und was sowohl umwelt- als auch gesundheitstechnisch mein gaaaaaaaaaanz großer Pferdefuß ist, ich weiß).
- Ich habe heute mit Ausnahme von zwei Eiskaffees nix Verpacktes konsumiert bzw. kein Plastiksackerl genommen (auch das etwas, was ich sonst auch nicht tu, mah, bin ich schlecht mit Beispielen heute).
- Meine Winterpullover werden gerade gelüftet, anstatt gewaschen, bevor sie übern Sommer verstaut werden. Reicht völlig.
- Anstelle von Ventilatoren oder sogar Klimaanlagen hilft es gerade, tagsüber einfach abzudunkeln und erst in der Nacht zu lüften, optimalerweise querlüften.
- Ich möchte heute noch Rhabarber kaufen – der ist dann bio.
Das sind alles blöde kleine Beispiele, die ich aus meinem Leben heraus genommen hab – alles nix Weltbewegendes, nix besonderes, und nur winzige Kleinigkeiten, die einzeln alles andere als die Umwelt retten. Aber es sind alles kleine Schritte, die man setzen kann, ohne dass man arge Verlustängste um den eigenen Lebensstil hat, sondern die teilweise das Leben sogar besser machen können UND gleichzeitig umweltschonend sind. Davon bin ich wirklich komplett überzeugt: Man muss nicht auf einmal alles besser oder richtig machen, in jedem Lebensbereich, und sein gesamtes Leben umkrempeln, damit man ökologisch lebt. Aber man sollte in kleinen Schritten, bei denen man den Spaß am Gehen des Weges nicht verliert, auf Richtung bleiben. Umweltschutz kann Spaß machen, und die Schritte, die werden nämlich nach und nach ganz automatisch größer. Happy Weltumwelttag!
oh ja, ohne davon zu wissen, habe ich beim einkaufen heute, gilt auch an jedem anderen tag, auf diese plastiktüten beim gemüse verzichtet, 4 karotten kann man mit einer hand von a nach b, aber andere käuferinnen, wie hypnotisch eine tüte gegriffen, manches macht man einfach so ausgewohnheit, dann mit dem rad logo, stofftaschen dabei gehabt, logo,
ich finde auch, jeder sollte beitragen, was er beitragen kann, der eine braucht das auto, der andere nicht und wenn jeder tut, was ihm möglich,, ist das doch schon was,
dir vielen dank für deinen blog, gruß aus nähe von münchen