Rechnerisches

Die Lieblingsnachbarin wird mir langsam unheimlich. Nicht nur, dass sie über einen Kleiderschrank verfügt, der mich aufgrund der wenigen sich darin befindlichen Teile täglich zur Verzweiflung aufgrund der beschränkten Auswahl treiben würde, nein, sie ist diejenige, die auch noch Sachen hergibt! Nicht nur, dass sie mir kürzlich eine Strumpfhose (yess!! Eine Strumpfhose!!!) geschenkt hat – ich raunze ihr vor ein paar Tagen mein Leggingsproblem in die Ohren, was sagt sie?

Du, ich hab eine, die mir zu groß ist, kannst haben!

Abgesehen von überbordender Dankbarkeit: Wie macht die das bitte?!? Rein rechnerisch geht sich das in meinem Kopf nicht aus.

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Ein Gedanke zu „Rechnerisches

  1. aniger sagt:

    Jo, ne, also des versteh ich auch nicht.

    Dank deiner selbstkritischen Reflexion hab ich mich dabei ertappt selber zu hinterfragen wie es denn in meinen Kommoden und Regalen aussieht. Voll. Volle voll sieht es dort aus. Mit der Hälfte könnt ich auch gut leben. Theoretisch. Praktisch… najaaaa.
    Zumindest halte ich mich bei gewünschten Kleidungskäufen zurück mit den neuen Shopping-Mantras:
    Brauch ich nicht, hab ich schon!
    oder
    Brauch ich nicht, hab so vieles anderes!
    oder
    Brauch ich nicht, kann ich selber machen!
    oder
    Brauch ich nicht, kann ich eh nie anziehen! (Nicht noch ein -wenn ich schlanker bin-Schrank-Zombie!)

    Unterm Strich: dankeschön, ich brauch nix. Hübsch finden, weitergehen.

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