Typisch ich. Dieser Slogan gehört eigentlich einer bekannten Wiener Zeitschrift, heute aber ist er meiner.
Ich weiß, hab ich schon öfter geschrieben, und ich komm von dieser Gewohnheit nicht weg, aber es ärgert mich jedes Mal mehr…
Typisch ich: Nach eher untypischem Frühsport und dem traditionellen Jeder-zweiter-Sonntag-Mittagessen beim Schillinger samt anschließendem „Nein-Danke-wir-haben-keinen-Hunger-wir-haben-grad-gegessen“ bei der Schwiegermama habe ich den Tag schlafend am Sofa verbracht. War wohl eine Mischung aus zu langer Woche und Food-Coma.
Eigentlich hätte ich heute ja was zu tun. Und dafür brauche ich meinen Laptop.
Und was mach ich?
Während ich saublöde VOX-Serien streame, spiele ich Tetris oder schaue mich mal wieder im Internet nach netten Produkten um. Ich warte aber immer noch so sehnsüchtig auf die Hose, dass ich nix neue bestellen werde und will. Aber allein schon, dass wieder dieses klassische Verhalten von mir losgeht – prokrastinieren + online = shoppen (oder halt „nur mal schauen“) – erschreckt mich. Es ist so typisch ich. Schade. Es war zwar nur verführerisch, und ich bin nicht schwach geworden, aber allein schon, dass ich dieses Muster wieder auspacke, ärgert mich.
Während dem Tatort wird jetzt doch wieder gestrickt. Ist sicherer.
jawohl !! in Tetris bin ich auch äußerst gut… 🙂
Pause machen ist doch ok, oder? Sonst wirst ja wookie!!
Vielleicht magst es dir erlauben, auch mal stillhalten zu dürfen und Sinnfreies zu genießen =)
nicht wenn ich soweit hinten im plan bin 😦
Pausen einplanen vergessen? 😦
Arme, du!