Kleine Monster, große Wirkung

(c) Greenpeace

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Darf ich vorstellen, das sind die kleinen Monster. Kleine Monster, die sich in unserer Kleidung und später, nachm Waschen, auch in unserem Ökosystem tummeln. Das sind perflourierte Chemikalien, das sind Phtalate (in türkis…. das wohl süßeste Monster von allen, sorry, ich weiß, ist böse), das sind NPEs und NPs, und der kleine Racker ganz links ist Cadmium.

Diese Chemikalien werden – wie schon kürzlich geschrieben – bei der industriellen Textilproduktion eingesetzt, bleiben entweder drin oder waschen sich nach und nach raus. Zweiteres ist depperter als man glaubt. Weil „rauswaschen“ kann man zwar gedanklich verbinden mit „Super, dann sinds weg und schaden mir nimmer“, aber leider ist das ein Trugschluss. Die kleinen Monster sind nämlich hartnäckig. Rausgewaschen landen sie in unseren Flüssen und lassen sich dort nicht mehr vertreiben. Keine Kläranlage der Welt kriegt die raus, vor allem die NPs. Und auf die Fische und das gesamte Ökosystem haben sie drastischen Einfluss. Kurz: Grausliche Geschichte, und die kleinen Monster, so herzig sie auf den Illustrationen aussehen, gehören weg. Hier ist nochmal genauer beschrieben, wer sie sind und was sie so tun.

Die kleinen Monster sind übrigens meine erste große Liebe in meinem neuen Job. Spannend, spannend ist es hier!

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2 Gedanken zu „Kleine Monster, große Wirkung

  1. […] gar nicht berichtet hab, war die Fashion Week in Berlin. Warum? Erstens, weil voller Fokus auf den neuen Job herrschte, zweitens, weil ich mir nicht erlaubt hab, daran zu denken. Weil ich da SO. UNBEDINGT. […]

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