Die verpackens nicht in „Frauenmagazin“ oder ähnliches, da gibts Klartext: Das Magazin über Shopping. Und dann heißts auch noch Lucky. Im Inneren kaum Unterschied zu Glamour, Joy und Co., nur dass NOCH weniger Text und NOCH mehr Fotos mit Dollarzeichen im Bildtext sind. Ich mag solche Magazine ja eigentlich zwecks Hirnabschalten und/oder Inspiration zum Selbermachen, aber Lucky ist sogar mir zu seicht. Nur die Ehrlichkeit im Titel, die taugt mir 🙂
Davon gabs in Deutschland auch mal ein paar Ausgaben, aber ob es die noch gibt, weiß ich nicht. Soweit ich weiß, ist die auch aus dem Hause Glamour.
Da stimm ich dir absolut zu. Mich nerven die „Frauenzeitschriften“, bei denen lauter tolle Sachen vorgestellt werden – im Endeffekt läufts aber doch nur drauf raus, dass Dinge gekauft werden sollen. Betrifft auch Wohnzeitschriften… Dass wirklich mal was zum Selbermachen dabei ist, kommt kaum vor, und wenn doch, dann meist auch wieder nur, um irgendein tolles Tool (die supertolle beheizbare neue Haarbürste oder was fürn Sch… auch immer) vorstellen zu können… Nee, da is das doch mal was erfrischend Neues: Hier gehts ums Einkaufen, wen das nicht intressiert, braucht die Zeitschrift gar nicht erst zu kaufen. 🙂