Ab sofort darf ich #rollern

Achtung, offtopic, aber ach wie super, mein Fuhrpark hat sich erweitert! Neben meinem heißgeliebten und dankenswerterweise frischreparierten Fahrrad und einem halben kleinen Auto für Fahrten aufs Land kann ich jetzt auch rollern! Ich hab ja schon mal über Katharina, eine Freundin meines Bruders, und ihre Roller geschrieben. Katharina hat nämlich was Tolles erfunden: Parkplätze für Roller. Warum braucht man sowas? Weil gerade in Schulen sich oft die Roller stapeln, in manchen Schulen sind die Roller bereits verboten, weil sie entweder Platz wegnehmen, gestohlen werden oder die Kinder sich an den Rollern verletzten, weil sie über die quer in der Gegend herumliegenden Roller fliegen. Aber wenn man mal drauf achtet: In der Stadt sind auch viele Erwachsene auf Rollern unterwegs – und die sind auch wirklich praktisch, wenn man es etwas weiter zur nächsten Öffistation hat zum Beispiel. Da machen dann solche Rollerparkplätze sicher auch vor Supermärkten Sinn.

Und ich, ich darf jetzt bis Mitte September auch so einen Roller testen – und werde hin und wieder brav mit dem Hashtag #rollern drüber berichten, denn das Projekt von Katharina, das unterstütz ich gern. Das ist schlau und führt vielleicht dazu, dass es etwas weniger „Elterntaxis“ gibt, die die Kinder vor der Schule ausm Auto schmeißen. Ich persönlich in meiner Kinderlosigkeit vermute eher, dass der Roller sich als superpraktisch erweisen wird, wenn ich um fünf vor halb acht draufkomm, dass ich kein Brot mehr im Haus hab fürs Frühstück. Da macht der Roller dann im Vergleich zum zu Fuß gehen doch einen gewaltigen Unterschied, was die entscheidenden Hundertstel angeht.

Ausprobiert hab ich ihn gestern gleich mal in der Ubahnstation Westbahnhof, ganz hinten im Gang, wo um die Uhrzeit nix los war. Das Rollern wackelt am Anfang noch ein bissl, aber binnen Minuten wird man sicherer. Einziger Haken: ich wollt dauernd mit der rechten Hand bremsen, ganz so wie beim Radfahren. Nur dass da halt keine Bremse ist 🙂 Aber das krieg ich auch noch in den Griff. Ach, ich freu mich schon aufs #rollern!

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Diesen kleinen Hebel zum Parken find ich auch sehr genial!

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5 Gedanken zu „Ab sofort darf ich #rollern

  1. mukolama sagt:

    Bin gespannt, wie’s dir mitm Roller geht. Ich überleg ja auch schon ewig, mir so ein Teil zuzulegen – ich geh zu Fuß ca. 20 Minuten zum nächsten gscheiten Öffianschluss und Fahrradparkplätze gibt’s da nicht, da wär so ein Roller sicher irre praktisch.

    Schöne Photos übrigens 🙂 (also die Piratinnen-Photos, nicht der Roller ;)).

  2. aniger sagt:

    Welcome to Club!

    Ich kli-kla-klapp den Roller einfach zusammen und stell ihn in eine ruhige Ecke im Großraumbüro; bin schwer am überlegen, ob ich mir nicht aus Wachstuch o.ä. einen Seesack dafür nähe, fall er mal bei Regen zu tragen ist. Denn meiner spritzt meine Wadeln bei nasser Fahrbahn an – uäh!

    Ansonsten ist das flitzern supereffektiv!

    Bon #rollern! =)

  3. Rollerstop sagt:

    Vielen Dank fürs Testen und berichten. Wir haben den tollen Beitrag auf unseren Blog verlinkt! #rollern http://www.rollerstop.at/blog/?p=531

  4. […] bewiesen, in Orte zu ziehen, wo weit und breit kein Bahnhof ist und man ohne Auto erschlagen ist). Und seit neuestem rollere ich auch. Das tu ich, weil eine Bekannte meines Bruders das Hirn und Herz hinter rollerstop.at ist und wir […]

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