So, ich bin einen Beitrag schuldig. Die Helplings, die haben mich nämlich geknackt. Nachdem sie zweimal erfolglos bei mir anfragten von wegen Blogbeitrag übers Putzen, erwischten sie mich beim dritten Mal genau richtig. Meine Wohnung ein einziges Chaos, umgeräumt, seit Wochen nicht geputzt, und dann: Helpling. Putzkräfte, die hier angemeldet sind. Und das find ich gut, auch wenns mich mehr kostet. Auch wenn wirs nicht gern lesen, fair heißt halt auch „nicht schwarz“. Deppert, weil wir mehr zahlen müssen, weil da Steuern abgeführt werden müssen, aber gut, weil die Putzenden sozial- und krankenversichert sind. Das sollte es eigentlich wert sein.
Auch die Anmeldung lief entgegen anderer Berichte eigentlich recht einfach. Adresse angeben, Stundenzahl schätzen, eventuelle Zusatzwünsche, und los gehts. Was ich noch nicht gesehen hab: Ob man Dauertermine buchen kann, und ob da dann immer wer anderer kommt. Das fänd ich nämlich doof, einmal erklären muss doch reichen. Wobei, meinem persönlichen Helpling musste ich im Endeffekt gar nicht viel erklären. Bäder (ja, Plural) putzen, Böden waschen. Bissl peinlich wars allerdings schon, als er mitten im von mir seit Mitte August ungenutzten Bad stand und meinte: „Ist schon sehr schmutzig hier.“
Was das jetzt hier mitm Blog zu tun hat? Eine Erkenntnis: Nicht nur eine halbwegs aufgeräumte und ausgemistete Wohnung fühlt sich gut an, auch eine saubere. Nur dass es bei mir schon wieder verdreckt ist, weil ich aus lauter Motivation die hinterletzten Kastenecken jetzt auch bearbeitet hab und ausgemistet und entstaubt – Staub, der dann jedoch wiederum am Boden gelandet sein könnte. 🙂 Dennoch, dieser simplify und cleanup-your-life-Gedanke, der hat was. Für mich fühlt sich das grad irgendwie nach logischer Fortsetzung meines Projekts an. Nur runter auf 100 Dinge besitzen komm ich garantiert nicht…..aber spannend wärs schon, oder?
ps: Quasi sponsored Content, aber bezahlungsfrei. Sorry, das Angebot war zu verlockend 🙂