Grassroots-Designermäntel

Bin heute in meinem heißgeliebten bunten Desigual-Mantel (nicht dem, den ich aus lauter Panik einen Tag vor Beginn des Projekts gekauft hatte, sondern der, für den ich 300 Euro ausgab, und den es ein Dreivierteljahr später um 80 Euro im Outlet gab…) am Jahresgeneralmeeting aller FoE-Organisationen aufgetaucht. Am Hinweg dachte ich mir noch, ui, das wird nicht gut ankommen. Böse werden die mich anschauen. Wie kann ich nur so ausbeuterische Mode tragen? Und dann noch bei den Grassroot-Ökos so auftauchen?

Nun ja. Es kam anders. Drei Leute erklärten mir, wie gut mir der Mantel passe und/oder wie schön der Mantel ist.

Nicht nur andere haben mir gegenüber also schon ein schlechtes Gewissen, ich habs anscheinend vor mir selbst sogar viel ärger.

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Ein Gedanke zu „Grassroots-Designermäntel

  1. Aijinn sagt:

    Was für ein dämlicher Blog. Voll von Luxusproblemen.Anstatt sich über Konsumwahn aufzuregen sollten Sie sich lieber mal Gedanken machen wie viele Menschen in Deutschland sich schon lange keinen Konsum mehr leisten können. Und es werden immer mehr.
    Merken Sie eigentlich, daß Sie der links versifften Kommunistenpropaganda auf den Leim gegangen sind? Möchten Sie freiwillig die nächste DDR gründen?
    Sie sollten sich besser mal überlegen ob SIe bei all den kriminellen Elementen mit denen unser Land tagein tagaus geflutet wird Ihrem Nix-Kauf-Wahn noch lange fröhnen werden können.
    All dieser Stuss ist sowas von unwichtig und übderdeckt nur die wahren Probleme.

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