Und nochmal gute Neuigkeiten, die auf dem bitteren Unglück mit über 1100 Toten basieren: Der Textilschwede, C&A und Inditext haben endlich die schon so lange geforderte Unterschrift unter das Brandschutzabkommen gesetzt. Wenn ich das richtig verstanden habe, verpflichten sie sich damit unter anderem, die Fabriken, in denen sie produzieren, finanziell dabei zu unterstützen, dass Brandschutzmaßnahmen und weitere Sicherheitsvorkehrungen eingebaut werden.
Auch das klingt gut, auch das lese ich mit etwas verhaltener Freude. Kann es wirklich sein, dass sich aus Sicht der Kritiker in mittelgroßen (aber schönen!!), für die Konzerne riesigen Schritten was ändert?
The factory safety agreement calls for independent, rigorous factory safety inspections with public reports and mandatory repairs and renovations underwritten by Western retailers. It also calls for retailers to stop doing business with any factory that refuses to make necessary safety improvements, and for workers and their unions to have a substantial voice in factory safety.
Und:
“H&M’s decision to sign the accord is crucial,” said Scott Nova, executive director of the Worker Rights Consortium, a Washington-based factory monitoring group backed by 175 American colleges and universities. “They are the single largest producer of apparel in Bangladesh, ahead even of Wal-Mart. This accord now has tremendous momentum.”
Ich bin gespannt wie ein Pfitschipfeil, wie sich das alles entwickelt!