Es ist doch soooo der Klassiker – und auch nach eineinhalb Jahren hab ichs noch nicht gelernt (wobei, irgendwie doch): Mir gehts nicht so gut, weil viel zu tun ist und überhaupt und sowieso und bitte wieso regnet es schon wieder und wieso ist der Urlaub noch so weit weg und diese Finalkorrekturen machen mich noch wahnsinnig, dauernd find ich noch was, was ich noch besser formulieren könnte und hilfe ich hab auf Opas Geburtstag vergessen und waaargh.
Und was ist? Shoppen will ich. Zumindest hab ich die letzten Tage immer wieder zwischendurch Zeit auf Dawanda verbracht. Dawanda ist super, da ist nix aus Bangladesch oder sonst wo, alles von den Verkaufenden selbstproduziert, so ist zumindest die Regel. Gekauft hab ich nix, das Schauen allein war aber schon superduper – viel Inspiration dabei, und Vorfreude auf die Zeit, in der ich wieder Zeit für solche Projekte wie zB. Sachen färben oder nähen hab. Mich wunderts nur wirklich, wieso mir nach einem Jahr Abstinenz dieses Inspirieren-lassen-window-Shopping phasenweise immer noch so taugt. Aber ich bin andererseits stolz – vor meinem Shoppingboykott wäre ich definitiv schwächer gewesen als heute. Vor allem die Tasche, der Ring und die Strumpfhosen wären ziemlich sicher bereits per Post unterwegs zu mir gewesen.

Perfekter „damit transportier ich alles auf einmal, Laptop, Bücher, Strickzeug, Kalender, Handy, Schlüssel, Deo, Bürste, Geldbörsl“-Beutel
..tsch..uldige – was willst hinkriegen – den leptosomen auftritt oder das blede gschau auf dem bild?
hoffe beides nicht gell ;-))
hab mir kurz überlegt, ob ich das deppert kommentieren soll, aber mei. Ich mein das gebatikte shirt.
mit „das“ ist auftritt und gschau gemeint, nicht dein kommentar 😀
*gg* schon klar 😉
Sei nicht so streng mir Dir! Es ist doch nicht schlimm, wenn einem Mode als solches Spaß macht und man sich gerne ein bisschen inspirieren lässt und gerne gute Ideen anschaut. Und das Ganze als Ablenkung und Entspannung vom Alltagsstress, ist auch nicht schlimm. Sonst wird man ja noch ganz weich in der Birn‘. Die einen schauen sich Mode an, die anderen Modelleisenbahnen, Kochgeschirr, Mountainbikes, Orchideen oder Kanarienvögel. Entscheidend ist doch, was nachher passiert! Nämlich, ob man dem Impuls „JÖÖÖSCHAUSCHÖÖÖÖNHABENWOLLEN!“ nachgibt oder eben nicht.