Aiaiaiai, ich hab gestern ein Musterstück an Habenwollen-Impuls hingelegt, dass es ärger nicht geht. Eigentlich ist es so peinlich, dass ich zuerst nicht drüber schreiben wollte, aber irgendwie …. ans Hirn klatschen, lachen, weitermachen.
Also. Seit ich stolze Besitzerin einer Overlocknähmaschine bin, hat mich die Freude am Nähen doch wieder erfasst. „Wieder?“, werden sich einige fragen… ja, wieder! Ich bin so begeistert, wie ratzfatz man da einfach zwei Stoffteile zusammennäht und dann nix mehr zu tun hat, kein Versäubern, nix. Herrlich. Aber wenn man Säume näht, dann halt sichtbar (außer man tut bei zwei Fäden Fadenspannung auf null, die anderen wurscht und irgendwie ach keine Ahnung Ena hats am Telefon erklärt ich habs nicht kapiert….). Und das will man halt nicht immer. Dafür gibts auf normalen Nähmaschinen so tolle Einrichtungen wie etwa Stretchstiche. Die können Jersey dann auch nähen.
Aha. Dachte sich die Nunu. Sowas hätt ich gern. So richtig gern. Weil die Omasche Nähmaschine, die ist sicher so alt, die kann das nicht (weils vor 20 Jahren noch keine Jerseystoffe gab, genau. Ich hätt ja da mal kurz nachdenklich werden können, aber nein…). Auf willhaben geschaut, eine gefunden, bei der das extra angeschrieben ist, oh nur 125 Euro! Dann auf Amazon (und da kommt das übliche und nötige „Nein ich kauf nix mehr dort, aber zum Recherchieren ist Amazon ein Hit, kaufen kann mans dann in Fachgeschäften vor Ort“ dazu, wie immer) weitergesucht und mich in dieses Teil hier spontanverliebt:
Nicht wegen dem Rosa. Nö. Aber: So toll. Sturzbillig, alle wichtigen Teile trotzdem aus Metall und nicht aus Plastik, zehn Jahre (!) Garantie, wo kriegt man das heutzutage schon noch, und alles kann die. Aaaaaalles. Komplett begeistert 17 Minuten lang einem Mann beim Nähen zugeschaut (und die „That´s what she said“-Kommentare des neben mir sitzenden Liebsten bei jeglichen „Die hat genug Härte“ und „Die Nadel muss bis zum Anschlag hineingestoßen werden“ geduldig ertragen). Und dann mich nicht entblödet, aufgrund eines nicht so hoch wie erwünschten Kontostands allen Ernstes meine beiden Spardosen auszuleeren und zu zählen zu beginnen. Wenn schon 100 Euro drin sind, dann leist ich mir die, dachte ich mir. Ich zählte, 25 Minuten lang, sogar die 1-Cent-Stücke. Das Ergebnis: Dreckige Finger und 86 Euro. Immerhin! Und auf der Website kann man sie direkt bestellen. Morgen würd ich es tun. Eine neue Nähmaschine. Die 25 Stiche kann! Meine kann nur altmodische sieben oder so, dachte ich mir.
Und dann kams, die ultimative Blamage. Sicherheitshalber packte ich die Omasche Maschine doch nochmal aus, nur so zum Vergleich (und um zu schauen, ob die auch mit Zwillingsnadel nähen kann, theoretisch. Kann sie nicht). Und was sah ich? Meine seit Wochen zärtlich verstaubende Maschine – kann Stretch! Kann alle ihre sieben Stiche auch in Stretch! Sogar vorgestern war ich noch vom Gegenteil überzeugt, dabei stand das Teil – gut, abgedeckt, zugegeben – vor meiner Nase!
Nur um meine eigene Idiotie nochmal festzuhalten: Ich hätte fast 100 Euro (die mir noch dazu unglaublich günstig vorkamen!) für eine neue Maschine ausgegeben, die fast nix mehr kann als meine zuhause. Und warum? So im Nachhinein, küchenpsychologisch betrachtet? Weil ich auf das „Neu“-Gefühl scharf war. Sonst hätt ich viel früher wirklich nachgeschaut, ob da eigentlich auch „SS“ am rechten Rad steht (und ja, ich muss auch grad kurz grinsen, was ich da geschrieben hab, uiuiui…). Es hätt auch ruhig Second-Hand-„Neu“ sein können, ich war einfach scharf auf „was Neues in meinem Besitz“. Anders kann ichs mir nicht erklären, wieso ich gestern Abend so derartig deppert war. Aber immerhin wars lehrreich: Gewisse Impulse in Richtung Habenwollen lassen sich nie komplett ausschalten, zumindest in mir nicht. Aber ich bin saufroh, dass ich doch noch nachgeschaut hab und nicht 100 Euro in den Wind geschossen habe für etwas, das ich sowas von absolut nicht brauche….
Liebe Oma-Maschine, es tut mir leid. Ich mag dich wirklich. Du bist von Oma, das macht dich wertvoller als jede andere Maschine auf der ganzen Welt.
Edit: Und WIE sehr ich mir ans Hirn geklatscht hätte, beweist folgender Kommentar, den ich so cool finde, dass ich ihn in den Text hinaufheb:
…Die W6 ist eine großartige Maschine, ich habe sie meiner Stieftochter geschenkt. Genauso großartig wie deine Omasche, denn die W6 ist die alte Quelle Privileg (gibt es ja nicht mehr) im neuen Gewand. Es steckt exakt das selbe drin wie bei der letzten großartigen Privileg, die zurecht Testsieger wurde. Du hast also im Grunde ein Vorgängermodell und darfst dir gewiss sein, dass das Nähvergnügen nicht viel größer gewesen wäre…
ich liebe es bei dir zu lesen .. und mein spontaner Gedanke: „Dieses Muster tragen wir doch öfters durch die Gegend, dass wir (noch) glauben, dass NEU besser ist und mehr kann als ALT“ ..
Dank deiner hab ich dieses Glaubensmuster gerade entlarvt und werde zukünftig noch aufmerksamer sein .. DANKE liebe Nunu!
Herzensgrüße aus Tirol’s Bergen
Daniela
✿◠‿◠)✿….♥
„Gern“ geschehen 😀 😀 😀
Sag mal (ich meine die Frage wirklich ganz ernst, bin auch tendenziell noch Nähanfänger und lerne ständig dazu) wieso kann deine Oma-Maschine keine Zwillingsnadel? Ist das Loch in das die Nadel geht zu klein unten? Hast du keine Spule für eine zweite Garnrolle? (Da könnte man bestimmt tricksen…) Ich nähe fast alle meine sichtbaren Jersey-Nähte mit der Zwillingsnadel und find’s sehr praktisch
Keine zweite Spule ….
Bei der Zwillingsnadel kommt von unten ein Faden und von oben zwei – das dürfte kein Problem sein, deine Maschine (geb‘ die bloß nicht her!!! Privileg ist zwar von Quelle, aber hält und hält und hält und hält und….) hat, wie ich sehe, zwei Dorne für Dein Garn. Wenn Du also das selbe Garn in der Zwillingsnadel haben willst, entweder zwei gleiche Rollen benutzen oder einfach eine Untergarnspule (heißt das so?) mehr befüllen und auch von oben ganz normal einfädeln (hat Deine Maschine an dem hoch&runter-Ding vielleicht zwei Löcher – oder ist die zu jung 😉 – dann haben die das nicht mehr…). Zwillingsnadeln gibt es in unterschiedlichen Breiten, d.h. es reicht wenn Du Deinen Nähfuß mitnimmst und die Nadel da bequem durchpasst. Übrigens, Jersey näht sich mit einer 2,5 Stichlänge im Geradstich auch prima, brauchst nichtmal Versäubern (mach‘ ich manchmal, wenn ich keine Lust auf Overlookaufbau hab‘ 😉 ) viel Erfog weiterhin und gut, daß du Nichts gekauft hast 🙂
nein, sie hat keine zwei dorne 😦 aber ich werds mir mal genauer anschauen!
Ohh, doch kein zweiter Dorn, sorry! Lösung: z.B. Blumentöpfchen, Gips rein, Schaschlickspieß, nebendran stellen – Ganrollenhalter. Kannst aber auch einfach an die Schreibtischlampe hängen: Garnrolle auf Schnur fädeln, so aufhängen, daß sie gut abrollen kann und sich nirgends verheddert auf dem Weg zur Maschine.
hihi! coole Idee, danke!
Also, ich würde dann auch vermuten, dass es reicht, wenn du dir irgendeine Halterung für dein zweites Garnröllchen organisierst – bei meiner Maschine sind zwei Garnrollenhalterungen, aber ab dann laufen aber beide Fäden für die Zwillingsnadel komplett durch die gleichen Führungen, trennen sich erst wieder bei den Nadellöchern, und das ist überhaupt kein Problem.
Ich muss für die Zwillingsnadel nur bei meiner Maschine die Unterfadenspannung recht stark reduzieren, da der erwungenen Zickzack sonst zusehr an den Oberfäden zieht und der Stoff zwischen den beiden oberen Nähten zur Wulst wird, aber wenn man das erstmal raus hat (vielleicht ist das auch gar nicht auf allen Maschinen ein Problem) geht die Zwillingsnadel super und sieht zumindest von oben/aussen ziemlich professionnell aus!
Nullaufwand-Methode für die Zwillingsnadel: Essstäbchen mit Gaffertape hinten an die Maschine kleben, tadaa – zweite Rollenhalterung. Hab ich bei meiner alten Singer gemacht und hat immer tadellos funktioniert.
Ja, mir geht’s genau wie Daniela *lach* !
Finde es toll, dass Du anderen mit Deiner herrlichen und offenen Art alles so mit teilst.
Auch ich sage DANKE liebe Nunu !
Ich hab festgestellt, dass dieses Habenwollen-Gefühl in Wellen auf mich niederschwappt. Und da wird man manchmal zu manch hirnrissiger Aktion hingerissen…
Letztens gings mir so ähnlich wie dir: Ich wollte etwas (keine Nähmaschine, sondern ein anderes technisches Gerät), das ich zuhause habe – mit ein paar Macken zwar, aber doch meistens voll funktionstüchtig. Aber das Neue könnte mehr (ich wusste von Anfang an, dass ich dieses „mehr“ nur selten brauchen würde), dachte ich mir – und vor allem: es wäre NEU!!!! Und es hätte wohl keine Macken (weil neu) und über die paar Dinge, von denen ich von Anfang an wüsste, dass sie mich wohl gewaltig nerven würden am neuen Ding, würde ich sicherlich hinwegsehen, immerhin wäre es ja neu und andere haben sowas auch und sehen darüber hinweg, usw. usf… Jedenfalls: Ich habs gekauft. Ich habe es zunächst nicht ausgepackt und zwei oder drei Tage das Neu-Gefühl genossen. Dann hab ich’s ausgepackt und war schon nach einem halben Tag unheimlich genervt von dem neuen Ding. Also hab ich’s zurückgegeben. Und bin wieder glücklich mit meinem Alten 😉
jetzt interessierts mich aber, worums da geht 🙂
Ich bin noch immer Besitzerin eines alten Tasten-Handys (hatte zwischendurch kurz ein Smartphone, aber das ging nach einem Sturz bald zu Bruch). Tja und nachdem meine komplette Umgebung meint: „Es ist jetzt echt Zeit, dass du auch endlich modern wirst! Du kannst dich der neuen Technik nicht ewig verwehren… blablabla“, dachte ich mir, ich probiers mal wieder aus. Dabei wusste ich, ich brauchs nicht und mich würden vor allem die Google-Abhängigkeit, die Zerbrechlichkeit und die kurze Akkudauer extrem nerven. War dann auch so. Also bleib ich unmodern 😉
Das begehrte Stück hat auf Amazon überraschenderweise echt gute Rezensionen, denn meist hat man mit so einer 100 Euro Maschine keine große Freude. Da haperts oft am Transporter oder bei den Spannungseinstellungen. Die Omateile sind da oft besser – die von meiner Mama ist 25 Jahre alt und ein super Teil. Wahrscheinlich sogar besser als meine „Neue“ (sie ist 6 ;)). Vielleicht hättest du dich also doppelt geärgert – gut, dass du nochmal nachgeschaut hast! 🙂
Da kommen jetzt aber 100€ ins Strafsparschwein! Böse Nunu!
Bei Nähmaschinen sind 300€ unterste Schmerzgrenze. Alles billigere hat irgendwo einen Haken. Ich hab kein Vertrauen in genannte Maschine, egal wie gut die Rezensionen sind. Nach vier Jahren hat die sicher ein Problem, das nicht in der Garantie abgedeckt ist oder sowas.
Ich hab hier übrigens einen Fön aus den 70ern. Bläst wie eine Eins! (Sag das deinem Freund) wahnsinn wie gut verarbeitet Plastiksachen damals waren. Und weil das Vaters Studentenzeitfön ist, war der sicher nicht teuer…
Hahhaha, nein, das sag ich ihm sicher nicht 😀 Und ja, die 86 Euro bleiben brav im Sparschwein, wie ursprünglich geplant,es kommen reuische 14 dazu, und auf was ich spar, überleg ich mir noch 😀
Also ich kann die spontane Verliebtheit bei neuen Maschinchen absolut nachvollziehen, mein Maschinenfuhrpark umfasst 5 ( bei Stoffen und Maschinen schaltet sich mein Verstand ab). Die W6 ist eine großartige Maschine, ich habe sie meiner Stieftochter geschenkt. Genauso großartig wie deine Omasche, denn die W6 ist die alte Quelle Privileg (gibt es ja nicht mehr) im neuen Gewand. Es steckt exakt das selbe drin wie bei der letzten großartigen Privileg, die zurecht Testsieger wurde. Du hast also im Grunde ein Vorgängermodell und darfst dir gewiss sein, dass das Nähvergnügen nicht viel größer gewesen wäre (mal abgesehen von der Zwillingsnadel vielleicht).
LG
Na das ist ja mal eine sehr interessante Information, vielen Dank dafür! Jetzt freu ich mich richtig über die gute Wahl meiner Oma damals 🙂
Oaaarrrrr…! Kenn ich!!!
Und hinterher dieses „hätt ich mir schenken können!“-Gefühl!
Eklig!
Schön, dass es auch anderen so geht 🙂
Uralt Maschinen sind besser als neue 🙂 ich hab gerade heute meine „neue“ Maschine zum Service gebracht. Am Wochenende von meiner Oma am Flohmarkt gekauft, eine ca 55 Jahre alte Elna, die lt meiner Oma super näht, aber ein Service kann nicht schaden.
Wenn ich rechne wieviel funktionen meine brother hat die ich nie brauche und brauchen werde.
Viel Spaß mit der alten Dame
Lg Claudia
Uiuiuiui, von dir krieg ich immer wieder den Spiegel vorgehalten! DANKE! Spart Geld und Ressourcen!
Lustig, ich hab WIRKLICH gedacht, dass das gestern spezialsonderblöd von mir war und kein allgemeiner Trend ist 🙂 🙂
Hm, kenn ich auch… 🙂 Aber die W6 hier ist echt nicht so schlecht. Ich hab sie mir gekauft, weil meine – hüstel – eigentlich neue Brother dicke Stoffe überhaupt nicht mag. Hab mich so geärgert und jetzt hab ich die W6 als Zweitmaschine, die das echt ganz brav macht. Was ich allerdings bemerkt hab (ich hab sie jetzt seit ca. 4 Jahren): wenn man echt viel damit näht, könnte die Haltbarkeit beschränkt sein, sie ist jetzt schon recht laut geworden. Aber wie gesagt als Zweitmaschine wenn die Brother zickt echt fein. Aber was ich mich erinnern kann näht sie Jersey nicht besonders gut…
Hallo,
und zu bedenken sind doch auch bei Nähmaschinen etc.die Produktionsbedingungen … das macht es natürlich nicht einfacher!
Viele Grüße,
Gabriele.
Eben, einfacher Gedanke: Alte Maschine funktioniert – wozu neue kaufen, die dann extra produziert werden muss…
Hi! Kann leider nix ändern, hab den Kommentar nur löschen können 😦
Musste wohl gleich nochmal löschen 😉 hihi
wo ichbrauchnix recht hat, hat sie recht, das wär scho schee!
Wie wahr, wie wahr!
Sieh an, da habe ich mich doch mal wieder bei dir wiedergefunden und kann aus vollstem Herzen zustimmen. Diese Denkfalle kenne ich nur zu gut und ich danke dir, dass du das in deinem wunderbaren Schreibstil zum Besten gegeben hast.
Ich sitze hier vorm PC und grinse mir einen und fühle mich ertappt! Bin froh, dass du dich nicht entblödet hast, diese Geschichte zu erzählen, weil es anderen Mut macht und immer wieder zeigt: Siehste, anderen geht es genauso und die Mechanismen im Hirn (Rabatt, Sonderaktion, Ausverkauf, nur noch 3 Stück auf Lager!!!) schalten und walten bei allen wie sie wollen! Aber mit bewusster Denke kann man wiederum dem Ganzen ein Schnippchen schlagen … also meistens … irgendwie dann doch …
Macht immer wieder großen Spaß, in deinem Blog zu stöbern, das ist wirklich ein Blog, in den ich REGELMÄSSIG reingucke!
Kompliment und viele liebe Grüße und bittebitte weiterbloggen!!!
Ragkitty (die eine Nullbuchdiät macht dank deiner Anregung – jaaa, ich hab auch dein Buch gelesen!)
Nachsatz: Jetzt kannst du den obigen Kommentar von mir löschen, weil hier ist ja mein echter wirklicher und von Herzen kommender Kommentar!!
Dankeschön und immer noch: biddäbiddä weidabloggn
tja wenn man Zeit hat, dann funktioniert das plötzlich auch mit dem Namen ändern 🙂
Und wenn du jetzt noch den Kommentar mit meinen Aliassen oder Aliasen oder wie auch immer rausschmeißt, dann bist du meine Heldin des Tages!
Was für ein Aufwand, nur weil man spontan herumschreibt … tschulligum und hoffentlich heute noch eine gute Portion Freizeit ohne Daddeltantenschnüschnü! 😉
ragkitty
welcher war das? überblick verloren 😦
Manno, ich wollte dich doch nicht neeerven. Also der Kommentar, den ich um 16.10 Uhr geschrieben hab, der ist nicht wirklich sinnvoll hier im Kommentarblock. Aber der andere Kommentar von mir (von 16.34 Uhr) ist der, der bleiben soll, weil er dich und deine Bloggerei so toll findet! Und das auch sagt oder eher schon brüllt!!!
Oioioi, aus dieser Kommentar-hin-und-her-Aktion sollte ich wohl lernen und doch öfter mein Hirn einschalten bevor ich auf „senden“ drücke. Aber besser spät als nie gelernt.
Ich dank dir schön für deine Mühe!
neinnein, ich war nicht genervt, nur zu faul zum suchen 🙂 sorry, dass es so lang gedauert hat, war noch unterwegs!
Na, wenn das hier kein Kundenbloggerservice ist, weiß ich es auch nicht!!! 🙂 freu …
Ick freu mia uff die nächsten Postings von dir!
Bis zum nächsten Kommentar und den allerfeinsten Feierabend aller Feierabende wünsche ich dir und allen deinen Leserinnen!
Sag ich doch 😉
pscht 🙂 🙂 🙂
Tutorial Flatlocknaht von natron und soda: http://soda.natronundsoda.net/?p=1299
Ich glaub, da sieht man ganz gut, wo ich in der Erklärung gescheitert bin 😉
Aaaaaaaaaaaaaaaah! Wui da muss man genauestens sein, öffz. Danke dir!
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[…] heißt im heimischen Sprachgebrauch schon lange nicht mehr Nähmaschine. Sie heißt Omaschine. Und langsam, aber sicher stelle ich fest: Zwei Monate ohne diese Maschine wird hart. Die Liebe ist […]
cool, dass W6 die Nachfolgerin von Privileg ist, wusste ich auch nicht. Meine „Omaschine“ – selbstverständlich von Quelle Privileg *g* – hat nach 50 Jahren (!) leider doch ihren Geist aufgegeben und ich habe mich laaaange und ausführlichst erkundigt, welche denn eine würdige Nachfolgerin wäre. Die zehn Jahre Garantie und das umfangreiche Zubehör hat mich auch zur W6 (zur großen Schwester allerdings, wenn schon, denn schon, dachte ich mir 🙂 ) greifen lassen. Und nö, ich bekomm von denen kein Geld, ich bin einfach nur echt begeistert. Nicht zuletzt vom Stretch-Stich, der sowas von extrem-mega-genial ist: keine krachenden Nähte mehr! Nicht mal bei ner Leggins! Der Wahnsinn! 🙂
[…] vorbei, nix mehr ist gegangen. Muss mal wieder alle vier Fäden neu einfädeln. Ächz. Gut, ab zur Omaschine. Was soll ich sagen: Es ist eine Hose rausgekommen, aber der Weg dorthin war hart und steinig. Mir […]
[…] hat. Doch auf den geh ich ein anderes Mal ein. Was mich nämlich grad beschäftigt: Meine tolle Omaschine ist zwar toll, aber leider ist sie ein bissl wie meine Oma selbst: Sie wird grad etwas gebrechlich […]
[…] Wohlüberlegtes sein. Dass es da keine W6 werden kann, hab ich inzwischen auch verstanden. Meine Omaschine werd ich auch behalten, natürlich, und auch brav immer wieder servicieren lassen, aber ich sehne […]
[…] Nachdem der Nähfuß dann meier war, hab ich die alte Maschine wieder ausgepackt, erstmal eine halbe Stunde lang geflucht, weil wieder dauernd der Faden gerissen ist, und dann nach viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiel Herumspielen die neue Tasche an den Henkeln neu vernäht – da haben ein paar neue Nähte hermüssen. Hiermit erledigt. Für die groben Dinge ist sie ja doch zu gebrauchen, die Omaschine. […]