Mir ist schlecht.
Von null (= hey, schöner Tag heute, juhu, liebe Kollegin endlich ausm Urlaub zurück) zu kotz.
Warum?

(c) http://www.businessinsider.com/china-water-pollution-photos-2014-7?op=1&utm_content=buffer3421c&utm_medium=social&utm_source=facebook.com&utm_campaign=buffer – und das ist noch das Harmloseste.
Naja, wir sollten vorsichtig sein, die Chiinesen dafür zu verurteilen, denn noch vor wenigen Jahrzehnten sind wir keinen Deut besser mit unserer Umwelt umgegangen. Letztlich funktioniert unsere Erde leider nur nach den Gesetzen des Marktes, lasst also den Chinesen noch ein bisserl Zeit, die Schäden abzusehen, und dann werden auch dort die Umweltfirmen wie die Pilze aus dem Boden spießen und sich darum kümmern.
Wahnsinn.
Aber dass es hier auch mal so aussah, daran musste ich auch sofort denken. Das Problem ist in meinen Augen aber, dass wir hier die Umweltverschmutzung dort unterstützen, indem wir die Kleidung etc. nachfragen.Der Dreck vor unserer Haustür hingegen war nur von und für uns selbst.
Ganz so mit dem Dreck nur von und für uns selbst war es nicht, wir waren und sind Exportweltmeister, d. h. wir hatten den Dreck vor unserer Tür auch überwiegend für andere, ich denke nur an die damals florierende Stahlindustrie. Uns war aber die Arbeit entsprechend wichtig und das ist auch das Problem der Chinesen.
Jain. Für mich ist das ein anderer Maßstab. China produziert „für die Welt“.
Bei Stahl würde ich dir Recht geben, das sehe ich genauso. 🙂
Ich meinte meinen Kommentar wirklich nur auf die Textilindustrie bezogen. 🙂
unfassbar !!