Filmtipp: The #truecost of Fashion

Ich hatte die Möglichkeit, mir den Film TRUE COST vorab anzuschauen. Beim Trailer hab ich geschluckt. Im Film hab ich ab Minute 7 geheult. Der Film fasst wirklich alles zusammen, was mich berührt, seit ich mich mit der Thematik auseinandersetze, von Gentechnikbaumwolle bis hin zu Rana Plaza. Der Film motiviert mich unglaublich, weiterzumachen. Dass immer mehr Leute draufkommen, dass es eine andere Modewelt geben kann und muss, in der solche Schweinereien nicht mehr passieren. Ein Klick auf das Bild führt euch zum Trailer. Der Film selbst wird selbstorganisiert in verschiedenen Städten gezeigt, für Wien bereiten meine Kolleginnen von Fashion Revolution Austria gerade ein Screening vor, ich halte euch am Laufenden. Aber das ist jetzt auch ein Aufruf an meine LeserInnen in anderen Städten: Ruft in kleinen Programmkinos an und erkundigt euch, ob ihr einen #truecost – Abend machen könnt. Der Film ist unglaublich.

true cost screenshot

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4 Gedanken zu „Filmtipp: The #truecost of Fashion

  1. Rabin sagt:

    Ein Filmabend ist wirklich ein interessanter Gedanke. Und das Intro läßt einem schon die Nackenhaare zu Berge stehen.

  2. gretchenstelltfragen sagt:

    Danke dir fürs Teilen, der Trailer hat mich soeben total bewegt. Ja, bitte halte uns auf dem Laufenden, wenn ich es irgendwie einrichten kann, komme ich gerne zu diesem Screening! 🙂

  3. Dagmar sagt:

    Hallo,
    gestern habe ich diesen Film über Netflix geguckt. Ich kann Dir nur zustimmen, ein Wahnsinns Film, Tränen und Heulkopfschmerzen garantiert.
    Den Höhepunkt fand ich diese grotesken Zusammenschnitte zum Schluss, Black-friday Konsumkacke mit den Bildern der Opfer.
    Ich denke in diesem Film sind wichtige Aspekte bearbeitet, aber das zentrale Problem ist der „Konsum“.
    Ich habe vor einigen Jahren Dein „ich kauf nix“ Buch gelesen, danach meinen Kleiderschrank durchgezählt und mich eine zeitlang auf kleidekreisel und Flohmärkten eingekleidet. Das mach ich auch sehr gerne, trotzdem merke auch ich, dass ich ein irre Konsument bin, in ganz vielen Bereichen. Mein Kleiderschrank beherbergt immer noch so viele Kleidungsstücke, dass sie für drei ganze Leben reichen würden.

    Und was ich bis heute nicht verstehe, warum gibt es eigentlich so wenig Fairtrade Kleidungsstores?
    Alle reden von vegan und “ political correctness“ und trotzdem wurde hier in Mannheim vor kurzem Primark eröffnet, damit sich junge Menschen tot treten lassen, um mit Kleidungsstücken wie mit Müll umgehen zu können- anstatt ein modischer Fairtrade Laden. Schade.

    Genug Gejammer, man muss was tun!

    Danke Dir für Deine inspirierenden und mahnenden Gedanken.
    Und, obwohl ich nicht weiß, ob Netflix pc ist- finde ich es gut, dass es solche Filme dort gibt, um damit mehr Zuschauer zu informieren!

    Lg aus Mannem
    Dagmar

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