Aus einer Outfit-Woche wurden jetzt Outfit-zehn-Tage. Aber einen hab ich noch, einen hab ich noch!
Die Jacke. Von km/a. In geschlossen. Mein ab-so-fucking-lutes derzeitiges Lieblingsteil. Ich trage hier ein altes Zelt der US-Army.
Und weils grad so schön ist: Hier der Wintermantel von km/a – der aber zurück zu ihnen muss, der war mir letztes Jahr schon groß, dieses Jahr ist er Zelt. Wirklich. Oder … quasi. Weil eigentlich Bundesheerdecke mit Wendemöglichkeit. Die Jacke und der Mantel sind meine beiden wirklich heiligen Stücke, die mich sicher noch in vielen, vielen Jahren freuen werden, weil es neben meinem Sockenpulli zwei wirkliche, echte Avantgarde-Designerteile sind – für mich unglaublich wertvoll, auf so vielen Ebenen. Eine einfache grüne Übergangsjacke vom Textilschweden wär mir definitiv um einiges wurschter als dieses Teil – ich stells immer wieder fest: Mode muss wieder mehr Wertigkeit bekommen. Weniger Teile, dafür langlebig in Qualität und Stil. Und in meinem Fall als emotionsgesteuertes Wesen: Ich liebe es, wenn ich Kleidungsstücke mit einem Gefühl verbinden kann, und das Gefühl vor allem bei der oberen Jacke ist: „Ich fliege vor Glück!“

An Michi: Sorry, dass er verdrückt ist, ich hab ihn eh schon seit Tagen draußen hängen anstatt im Kasten liegen….
Das wars jetzt erstmal mit den Outfits, puh. Jetzt reichts mir selbst auch mal wieder für eine Weile mit Fotos von mir selbst, ich weiß ja nicht, wie das die ganzen Instagram-Mädels schaffen. Mir ist das schon regelrecht unangenehm, dauernd nur meine Fresse zu sehen.
Ab hoffentlich morgen, wenn ich gscheites Internet habe, oder spätestens am Mittwoch gehts hier weiter mit texilen Eindrücken aus Taiwan. Ich hoff, es hat euch dieser Ausflug in die klassische Modebloggerwelt gefallen!
[…] meine ökofairen Schuhe von Jonny’s (hier schon mal vorgestellt), meine Jacke von km/a, die früher mal ein Zelt der US-Army war, und ein weiteres Teil von Anita Steinwidder. Und was für eines! Dieses Ding war ihr Prototyp, sie […]