Ganz auf spontan habe ich vorgestern ein Live-Interview an Deutschlandradio Kultur gegeben – basierend auf den in die Höhe geschnellten Umsatzzahlen der deutschen Post wollten sie mit einer Konsumkritikerin reden. Tataa, bitteschön, hier kann mans nachhören.
Leute, es gibt Dinge, die viel, viel glücklicher machen als Konsum. Ich schau, dass ich da jetzt immer eine Liste im Kopf mache, was mir tagsüber so glücklichmachendes begegnet – und es sind die Kleinigkeiten.
- Die Balu-der-Bär-guten-Morgen-Umarmung vom Nachbarn, das ist immer super, wenn wir uns zufällig in der Früh im Stiegenhaus treffen.
- Die überraschende Mail eines Mitreisenden mit Urlaubsfotos. Seufz.
- Das gemütliche, spontane Zusammensitzen mit Freundinnen am Gehsteig vorm Lokal der einen inkl. Kaffee und tollen Gesprächen.
- Die Gedankenübertragung-Whatsapp-Unterhaltung mit jemand Wichtigen.
- Der Weg mit dem Rad vom Gürtel zum Stadtpark. Nur bergab. Herrlich.
- Das Übernachten am Vordach statt im Bett.
- Die unfassbar vielen und überrumpelnd tollen Rückmeldungen auf diesen Beitrag.
Alles wunderbare Momente. Wahrnehmen. Achtsam sein. Ich weiß, Mördertrend gerade, aber es stimmt einfach.
sehr, sehr schönes Foto 🙂