Ich bin in meiner persönlichen Hölle. Und sie ist wunderschön…..so viele Versuchungen….
Ich bin in meiner persönlichen Hölle. Und sie ist wunderschön…..so viele Versuchungen….
Provokanter Titel, so von wegen Selbstlob stinkt und so, oder? Aber hey, ich hab das nicht selbst gesagt – sondern der Stefan! Praktischerweise ist der Stefan beim Online-Kurier sowas wie der Ökofuzzi, sehr sympathisch. Und nachdem ich letztens bei ihm „hereingeschneit“ bin (oder eher: Der immer noch höchstgeschätzte und vermisste ehemalige Arbeitkollege Peter D. mich hereingeschneit hat…), haben wir beschlossen, einkaufen zu gehen. Und das waren wir gestern auch.
Wir sind im von mir inzwischen ebenfalls wirklich hochgeschätzten zukünftigen Basics-Lieferanten meinerseits, dem Muso Koroni, gelandet und haben Stefan ausgestattet. Sehr lieb, wie er sich nicht über die türkisfarbene Hose drübergetraut hat – immerhin war er sie anprobieren, kam jedoch wieder umgezogen mit der Hose in der Hand raus und meinte „Ein Mann muss seine Grenzen kennen.“ Fand ich sehr sympathisch. Zumindest haben wir ihm das dunkle Gelb einreden können!
Und nein, ich bin stark geblieben. Dass die Jasmin mir aber vegane Lippenpflegestifte geschenkt hat, steht auf einem anderen Blatt. Die dürft ich bitte ja sogar kaufen 😉 Danke nochmal, Jasmin!
Aber zurück zu Stefan… wie nett er schreibt, ich bin ganz begeistert. Und auch wenn er das jetzt nicht ganz so mögen wird, ich musste unbedingt ein ganz hübsches Hoppala screenshotten – er hat meinen Blog von „Ein Jahr ohne Kleiderkauf“ in „Ein Jahr ohne Kleidung“ umgetauft. Ich weiß ja nicht, wie sehr das für meine Umwelt von Vorteil wäre….
Wir waren danach noch gemeinsam in einem Lokal und ich hab mich komplett verratscht mit ihm – bin gleichmal zu meinem nächsten Termin zu spät angerauscht. Aber es war einfach so spannend, über die ganzen Hinter- und Abgründe der Textilproduktion zu reden! Bin schon gespannt, wie er diesen zweiten Teil der Geschichte gestalten wird….
Ach ja, und falls durch diesen Artikel neue Leser zu mir stoßen: Mich gibts auch auf Facebook!
Ich sitze grad im Zug Richtung Linz, um dort die Pressekonferenz für die WearFair zu moderieren. Im Vorfeld mal wieder ein moralisches Dilemma de luxe hingelegt: Unsere Protagonisten – also der Podiumsvertreter von Südwind und unsere wunderbare Kampagnenteamchefin Lisa wurden extra eingekleidet in nachhaltige und tw. upgecycelte Sachen (Lisa darf ein Oberteil von km/a tragen, ich bin ja so neidig….). Schließlich ist es eine PK zur Messe für nachhaltige Mode, da können nicht alle einfach in den Fetzen vom Textilschweden auftauchen.
Ich bin letzten Freitag extra noch mit Lisa ins Muso Koroni, wo sie sich ein Paar fair und ökologisch korrekt produzierter Jeans zulegte. Und mir dämmerte dann: Was soll ich eigentlich anziehen? Weiterlesen
Kennt ihr diesen Ausdruck? Wahlweise auch:
Der Rock hat ganz laut NUNUUUU gerufen. Ich hab ihn nicht überhören können.
oder:
Die Hose hat mich angeschaut und zu mir geredet. Nunu, du musst mich kaufen, hat sie gesagt.
Aber der Klassiker ist immer noch die Redewendung im Titel:
Musste ich kaufen, bitte da steht regelrecht mein Name drauf.
So. Und was mach ich, wenn mir so etwas passiert – ich meine: Wenn mir so etwas wirklich bildlich passiert?