Nach zwei Tagen ausgiebigen Feierns des Liebsten Geburtstags (sowie einem Einzug ins Halbfinale bei den Meisterschaften beim 4. Währing Open Crossboccia-Turnier, yeeah – dort habens mich dann leider pulverisiert, die Herren), einer aufgeräumten Wohnung, in der ich schon wieder nix find, und einer akuten Wetterverschlechterung bin ich wieder tief in den Fängen meiner Abschlussarbeit gefangen.
Ich schon. Meine Gedanken nicht. Die flattern immer noch andauernd in die Gegend von Mitte Oktober, wenn ich dann wieder wirklich. viel. Freizeit. habe. „Nur“ noch Vollzeit arbeiten, aber danach Feierabend.
Da kommt es natürlich unglaublich gelegen, dass einen Häuserblock vom Büro entfernt ein weiteres Wollgeschäft aufgemacht hat (womit ich jetzt allein in der nächsten Umgebung meines Büros DREI Wollläden habe, während es vor einem Jahr noch eines war, das ich noch dazu nicht so mag). Ich habe zwar derzeit durch diverse Ausmistaktionen von Freundinnen-Mamas und eigenen Omas sowie mein großes Pulloverprojekt mehr als genug Wolle zuhause, aber so ein Anblick macht das Strickherz einfach glücklich:
Ich darf vorstellen: Das Wollart in der Lerchenfelderstraße.
Ich fürchte aber, ich werd trotzdem meinen lieben Pingouinen treu bleiben, für die ich auch bis in den Achten rüber fahre. Nochmal trotzdem: Ich freu mich, wie sie grad wie die Schwammerln aus dem Boden schießen, die Wollgeschäfte. Lasst uns hoffen, dass dieser „Trend“ noch lange anhält!
Doch jetzt heißts leider wieder: Studieren statt stricken. Habt einen schönen Sonntag!