Wie man merkt, dass der Weg stimmt

2012 las ich ihr Buch und fand sie einfach toll.

2013 hatte mein Körper etwas dagegen, dass ich sie in Linz kennenlernte.

2014 lernte ich sie dann in Hamburg kennen, nachdem ich ihre Wiener Kollegin geworden war.

2015 sind wir todmüde vom Detox-Jahresmeeting (lauter Greenpeacer auf einem Haufen ist schlimmer als ein Sack Flöhe, echt jetzt..) durch Taiwan gestapft.

Inzwischen ist sie meine große, kleine Schwester im Geiste. Wir brennen beide seit Jahren für faire, grüne Mode, und uns beide lässt das Thema nicht und nicht los. Hin und wieder sind wir mal nicht einer Meinung, haben unterschiedliche Perspektiven und ich seh die Dinge sehr anders als du, aber das wird dann ausdiskutiert – denn aus unterschiedlichen Perspektiven kann man nur lernen. Schön, das wir so irre unterschiedlich sind und doch so eine gute Basis haben.

2015-11-16 16.05.25

Diese Jahresaufzählung zeigt mir selbst besonders eines: Ich habe mein Thema gefunden, ich lass da nicht locker, und ich darf auch manchmal bei den Großen mitspielen 🙂

Was für eine Wahnsinnswoche geht zu Ende. Toll wars, auch wenn mir die letzten zwei Tage am liebsten Streichhölzer in die Augen geklemmt hätte. Jetzt mal abgesehen von Kirsten: Dieses Gefühl, das entsteht, wenn da Greenpeace-CampaignerInnen aus China, England, Frankreich, Taiwan, Korea, Hongkong, Schweden, Holland, Deutschland, der Schweiz, Argentinien, Mexiko und wasweißichnochwo zusammensitzen, trägt einen durch jeden noch so schlimmen Jetlag.

Ein Gedanke zu „Wie man merkt, dass der Weg stimmt

  1. […] Kirsten war schneller als ich und hat auf Grüne Mode einen Beitrag dazu verfasst, ganz in ihrem Style, gespickt mit Zahlen, Daten, Fakten. Ich find den so super, dass ich ihn jetzt mal (mit Quellenangabe natürlich) hierher kopiere. […]

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