Seit gestern kann ich ein Hakerl über eine der großen Kampagnen, an der ich mitgearbeitet habe, machen: Es ist endlich, endlich, endlich die freiwillige Selbstverpflichtung zur Plastiksackerlbepreisung veröffentlicht worden. Hat zwar viel zu lange gedauert, aber immerhin. Gestern war Pressekonferenz dazu, und ich am Abend in W24 im Live-Interview. Und was mach ich Trottel? Ich zähle brav die eher nicht ganz so wichtigen Teile der Vereinbarung auf und vergess fast auf die Bepreisung….. Hab aber grad noch die Kurve gekratzt. 😀 Link gibts unten im Artikel, erst noch mein heutiges So schaut anders aus.
Hierzu ein kurzes Gespräch zwischen Fotograf Georg und mir:
n: „Wieso lass ich mich eigentlich von hinten fotografieren, wenn ich mich nicht mag?“
g: „Ich lass mich nur von hinten fotografieren, wenn ich mich nicht mag.“
n: „Naja, ich find halt, mein Gesicht hat mehr Ausstrahlung als mein A…“
g: „Das ist meistens so, liebe Nunu.“
Aber warum von hinten? Weil der Pulli hinten so leiwand ist! Der war mein „Abschiedsgeschenk“ ausm Strickwerk, weil ich Sonja immer wieder mal mit Texten und Beiträgen geholfen hatte. Habe ihn seit letztem Winter, heute zum ersten Mal an, weil Leinen.
Schuhe: Martens. Bequemstes Schuhwerk überhaupt, gleich nach den Sneakers.
Jeans: Uralt, glockig. Yay. Vor ein paar Monaten war sie mir noch zu groß, momentan passt sie wieder (aber locker! Ich hab die jahrelang gar nicht zugekriegt! Und ich muss das jetzt schreiben, für meine eigene Beruhigung 😀 😀 😀 ), aber das wird definitiv wieder geändert. Habe mich freiwillig bereit erklärt, mit dem Christoph, der viel zu gut für diese Welt ist, aber davon ein anderes Mal, eine Woche hardcore zu detoxen und zu sporteln. Bin ja mal gespannt, was da auf mich zukommt.
Shirt: Noch viel älter, Textilschwede (wui!). Ist eigentlich ein Kleid, hat hinten ein Loch, das ich durchs Aufschoppen zum Shirt verstecken kann – zum Nähen war ich in den letzten fünf Jahren zu faul 😀 😀 😀 (Jersey stopfen, bäh…)
Pulli: Strickwerk. Bioleinen. Aktuelle absolute Lieblingsfarbe, hat türkis abgelöst.
Jacke: Getauscht.
Schal: Second Hand von der grauen Kirsche, von Princess in Progress, biofaire Marke.
So, und jetzt das Video. Bitteschön.
Sind Martens eigentlich unbedenklich im Neukauf?
Hier halte ich es mit Lars Wittenbrink: http://www.geo.de/GEO/natur/green-living/nachhaltige-mode-wie-sinnvoll-sind-vegane-schuhe-83285.html –> Die Martens werden zwar leider nicht mehr in Europa, sondern in Thailand produziert, aber was sie definitiv zu einem nachhaltigen Schuh macht: Sie halten ewig und drei Tage.